Er kam schon als Welpe ins Tierheim: Junger Hund braucht ganz besondere Menschen zum Glücklichsein

Koblenz - Der knapp zwei Jahre alte Herdenschutzhund-Mischling Luno kam aus Rumänien ins Tierheim in Koblenz. Da er in seiner Vergangenheit kaum Kontakt zu Menschen hatte, ist der Rüde leider sehr schüchtern.

Luno kam Anfang 2023 als Welpe gemeinsam mit seiner Mutter Sunshi und zwei Brüdern aus Rumänien ins Tierheim in Koblenz.
Luno kam Anfang 2023 als Welpe gemeinsam mit seiner Mutter Sunshi und zwei Brüdern aus Rumänien ins Tierheim in Koblenz.  © Tierschutzverein Koblenz und Umgebung e.V.

Wie es auf er Webseite des Tierheims heißt, kam Luno bereits Anfang des vergangenen Jahres als Welpe gemeinsam mit seiner Mama Sunshi und zwei Brüdern nach Koblenz. Dabei seien die drei Kleinen anfangs wirklich sehr scheu gewesen.

Das habe sich mittlerweile aber erkennbar verbessert, und Sunshi sowie Lunos Geschwister konnten bereits in ein neues Zuhause vermittelt werden. Jetzt hofft man, auch für Luno die richtigen Menschen zu finden. Allerdings sollten diese um seine Unsicherheit wissen und damit auch umgehen können.

Außerdem würde man ihn nur an einen Haushalt abgeben, in dem bereits mindestens ein anderer Hund lebt, an dem sich der "kleine Angsthase" orientieren kann.

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Alter, Größe oder Geschlecht seiner Artgenossen spielten dabei keine Rolle, da der Rüde gegenüber anderen Hunden ein außergewöhnlich gutes Sozialverhalten zeige.

Für Luno sollten seine neuen Menschen viel Verständnis und Geduld mitbringen

Gegenüber Menschen ist Luno immer noch sehr unsicher. Deshalb möchte ihn das Tierheim nur an einen Haushalt abgeben, in dem bereits mindestens ein Hund lebt.
Gegenüber Menschen ist Luno immer noch sehr unsicher. Deshalb möchte ihn das Tierheim nur an einen Haushalt abgeben, in dem bereits mindestens ein Hund lebt.  © Tierschutzverein Koblenz und Umgebung e.V.

Gegenüber Menschen sei er aber recht unsicher geblieben. Auch reagiere er auf Umweltreize, die für ihn ungewohnt sind, häufig ängstlich und hektisch. Seine neuen Menschen sollten also viel Geduld und auch eine gewisse Erfahrung im Umgang mit Hunden für Luno mitbringen.

Darüber hinaus sei er aber ein recht unkomplizierter Kerl, fahre gut im Auto mit und bleibe in Gesellschaft anderer Hunde auch die ein oder andere Stunde alleine zu Hause. Er laufe brav an der Leine und sei trotz seiner Jugend ein eher ruhiger Typ.

Mit Kindern vertrage er sich allerdings nicht, die machten ihm Angst. Zudem würde ihn das Tierheim am liebsten an ein ruhiges Zuhause auf dem Land - idealerweise mit Garten - abgeben.

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Wer sich nun vorstellen kann Luno dies alles zu bieten, kann sich gerne mit dem Tierheim in Koblenz über das Kontaktformular in Verbindung setzen.

Titelfoto: Tierschutzverein Koblenz und Umgebung e.V.

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