Kampfhund attackiert mehrere Menschen und Rettungskräfte: Polizisten müssen ihn erschießen

Rostock - Ein aggressiver Hund hat am Sonntag im Rostocker Stadtteil Lütten Klein mehrere Menschen attackiert, so dass er von Polizisten erschossen werden musste.

Als die Beamten kamen, war eine Frau aus dem Umfeld von dem Tier attackiert und lebensgefährlich verletzt worden. (Symbolbild)
Als die Beamten kamen, war eine Frau aus dem Umfeld von dem Tier attackiert und lebensgefährlich verletzt worden. (Symbolbild)  © Stefan Hesse/dpa

Wie ein Polizeisprecher am Sonntag sagte, ereignete sich der Vorfall am Nachmittag in einem Mehrfamilienhaus in dem Plattenbau-Stadtteil im Nordwesten.

Nach bisherigen Erkenntnissen handelte es sich um einen sogenannten Kampfhund. Das Tier soll erst einen Mann angefallen haben, der ihn eigentlich betreuen sollte. Unklar sei, wo der eigentliche Halter des Tieres war.

Danach habe der Hund auch die alarmierten Rettungskräfte angegriffen, die flüchteten.

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Als die Beamten kamen, war eine Frau aus dem Umfeld von dem Tier attackiert und lebensgefährlich verletzt worden.

Um die Frau zu retten und zum Schutz der Beamten sei der Hund erschossen worden. Weitere Einzelheiten seien noch nicht bekannt.

Die Frau kam in eine Klinik.

Titelfoto: Stefan Hesse/dpa

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