Gefangen in Kanalisation! Nach vier Stunden endet der Kampf um Leben und Tod

Hawaii (USA) - Ein normale Gassi-Runde entwickelte sich zu einer stundenlangen Rettungskation. Die hawaiianische Feuerwehr kämpfte gegen die Zeit und den drohenden Regen!

Die Feuerwehr arbeitete knapp vier Stunden an der Befreiung des festsitzenden Pitbull-Terriers.
Die Feuerwehr arbeitete knapp vier Stunden an der Befreiung des festsitzenden Pitbull-Terriers.  © Bildmontage: Screenshot/TikTok/hawaiianhumane // Honolulu Fire Department

Wie die Hawaiian Humane Society bei TikTok bekannt gab, ging der zweijährige Pitbull-Terrier Kila mit seiner Besitzerin durch den Ort O'ahu spazieren. So weit, so gewöhnlich. Plötzlich entdeckte der neugierige Vierbeiner jedoch ein Huhn und rannte hinterher. Auch Frauchen konnte die Hündin nicht mehr aufhalten.

Der Wauwau verfolgte die Henne, sogar bis in einen offenen Abflusskanal hinein. Dabei bemerkte die gedankenverlorene Hündin jedoch nicht, dass der Gully immer enger wurde, je weiter sie ging. Es kam, wie es kommen musste: Kila blieb stecken!

Die Besitzerin versuchte noch, der feststeckenden Hündin zu helfen – ohne Chance. Nach hinzugerufenen Tierrettern wurde schließlich auch noch die Feuerwehr aus Honolulu verständigt. Die Rettungskräfte kamen auch nicht so einfach an Kila ran, hier musste die Schaufel weiterhelfen. Knapp vier Stunden gruben Feuerwehrleute, während sie laut dem Beitrag "die ganze Zeit tröstende Worte sprachen, um ihre Ängste zu lindern".

Durch ein geschaufeltes Loch konnte Kila letztendlich wieder befreit werden.
Durch ein geschaufeltes Loch konnte Kila letztendlich wieder befreit werden.  © Bildmontage: Screenshot/TikTok/hawaiianhumane // Honolulu Fire Department

Erfolgreich! Der ausgebüxte Vierbeiner konnte nach der langen und anstrengenden Tortur wieder mit seiner geliebten Familie vereint werden.

Titelfoto: Bildmontage: Screenshot/TikTok/hawaiianhumane // Honolulu Fire Department

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