Herz gebrochen: Familie lässt Hund nur 24 Stunden nach Adoption einschläfern

Raleigh (USA) - Bitteres Ende nach nur 24 Stunden: Eine Familie aus dem US-Bundesstaat North Carolina musste ihre neue Hündin nach nur einem Tag einschläfern lassen, berichtet aktuell ABC11

Dieser arme Welpe musste nur einen Tag nach seiner Adoption eingeschläfert werden.
Dieser arme Welpe musste nur einen Tag nach seiner Adoption eingeschläfert werden.  © Twitter/Screenshot/@ABC11_WTVD

"Obwohl wir den Welpen nur 24 Stunden lang hatten, ist es sehr schwierig", sagte Cassie Graves, die Mutter der Familie. Die US-Amerikanerin ergänzte: "Es war sehr schwierig, alle Überbleibsel zu haben - die Futternäpfe, das Futter, die Leine, die Spielsachen - aber keinen Welpen im Haus."

Doch warum hatte die liebevolle Familie, die in Raleigh lebt, die süße und so kleine Hündin nur 24 Stunden nach der Anschaffung einschläfern lassen? 

Weil das arme Tier extrem krank war, als es in dem Zuhause der Familie eintraf.

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Die neuen Halter der Kleinen waren auf Betrüger hereingefallen, die ihnen die sterbenskranke Fellnase für 300 US-Dollar (255 Euro) verkauft hatten. Die Familie war extra von Raleigh in das rund 120 Kilometer entfernte Greensboro gefahren, um den entsprechenden Verkäufer dort zu treffen.

Der Mann, mit dem die Familie vorher nur per Textnachricht kommuniziert hatte, gab ihnen am Treffpunkt den Welpen und die Wege trennten sich schnell wieder. 

"Alle waren aufgeregt, es war, als hätte man ein Baby im Haus", so Cassie Graves.

Familie nahm Abschied von der Hündin

Nur Stunden später kippte die Stimmung. Die Familie begriff ziemlich schnell, dass die Hündin medizinische Hilfe benötigte und fuhr mit ihr zum Tierarzt. Jasmin, wie die Hünding getauft wurde, litt unter Blutarmut und war von Würmern befallen. 

Der Tierarzt fällte nach einer gründlichen Untersuchung das traurige Urteil: Das Beste für die arme Hündin sei es, sie von ihrem Leid zu befreien und einzuschläfern. Sie trafen daraufhin die schwere Entscheidung, Jasmins kurzem Leben ein Ende zu setzen. 

Anschließend äscherten sie die Hündin ein und begruben sie in ihrem Hinterhof.

Danach riefen sie die Verkäufer an, um sich bei ihnen zu beschweren. Doch die hatten die Nummern längst gewechselt und waren über alle Berge. 

Für die Familie ein bitteres Ende!

Titelfoto: Twitter/Screenshot/@ABC11_WTVD

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