Hündin fällt in eiskalte Donau: Dramatischer Überlebenskampf bis Retter eintreffen

Regensburg - Eine junge Hündin ist in Regensburg beim Gassigehen in die Donau gestürzt - und von der Feuerwehr gerettet worden.

Die Rettungskräfte übergeben die Hündin an die erleichterte Besitzerin.
Die Rettungskräfte übergeben die Hündin an die erleichterte Besitzerin.  © vifogra

Bis zum Eintreffen der Retter, bewahrten Passanten das Tier mit Hilfe einer Rettungsstange und eines Rettungsrings vor dem Ertrinken, wie die Stadt mitteilte.

15 Minuten nach der Alarmierung sei die stark unterkühlte Hündin namens Luna dann an die sichtlich erleichterte Besitzerin übergeben worden.

Das Unglück passierte am Dienstagabend auf Höhe des Hauses der Bayerischen Geschichte. Wegen des senkrechten Ufers, an dem normalerweise Schiffe anlegen, konnte die acht Monate alte Hündin sich nicht selbst an Land retten.

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Eine mit einem Trockenschwimmanzug ausgerüstete Einsatzkraft stieg in das nur 6,8 Grad kalte Wasser der Donau, wie es hieß. Die erschöpfte Hündin wurde auf einer als Schwimmbrett genutzten Trage gezogen und aus dem Wasser gehoben.

Danach durfte sich Luna noch kurz in Decken gewickelt im beheizten Feuerwehrauto aufwärmen.

Titelfoto: vifogra

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