Gold Coast (Australien) - Als Brooke Thomo (30) Mutter wurde, fieberte sie sehr auf den Moment hin, in dem ihr Neugeborenes auf ihre Seelenverwandte - Hündin Cedar - treffen würde. Als es schließlich so weit war, passierte etwas, das die Australierin nicht erwartet hatte und trotzdem nicht überraschend fand.
Jede erste Begegnung nach der Geburt ist für die frischgebackene Mutter etwas ganz Besonderes - vor allem, wenn die Hormone eh noch Achterbahn fahren. Doch Border Collie Cedar trieb das Ganze wirklich auf die Spitze.
Als man die Hündin zum Baby und der stolzen Mami brachte, stürzte sich der Vierbeiner wie zu erwarten natürlich als Erstes auf den winzigen Säugling und beschnupperte den neuen Erdbewohner ausgiebig.
Trotzdem sollte dies nur Sekunden dauern, denn Hündin Cedar widmete ihre Aufmerksamkeit daraufhin ihrem Frauchen und schien sich besorgt nach deren Zustand zu erkundigen, indem sie ihre Schnauze sanft an den Hals ihrer Besitzerin schob und dort verweilen ließ. Ganz so, als würde das Tier zur Australierin sagen wollen - "Ich hoffe, es geht dir gut. Du hast es geschafft!".
In einem Video sieht man, wie Cedar Brooke noch einen intensiven Blick zuwarf, um ihr vielleicht zu zeigen, dass sich jetzt zwar so gut wie alles um das Baby drehen wird, ihr Frauchen für sie aber noch immer an erster Stelle steht. Danach gab es noch eine liebevolle Umarmung auf Hunde-Art.
Video: Hündin trifft zum ersten Mal auf Baby, aber kümmert sich lieber um die Mama
Das Instagramvideo wurde zu Recht innerhalb weniger Tage millionenfach geklickt. Denn es zeigt, was viele - Menschen - nach der Geburt eines Kindes schnell vergessen: die Mutter. Denn sie war es, die das Baby monatelang unter ihrem Herzen trug, die Schwangerschaftsbeschwerden ertrug und dann auch noch die Geburt schaffen musste.
Doch anstatt sich jetzt auszuruhen, geht es für die Neu-Mama weiter: Während ihr Körper sich von den Strapazen erholen muss, stehen ihr schlaflose Nächte bevor, vielleicht klappt das Stillen nicht von Anfang an so richtig und von dem Hormon-Chaos mal ganz abgesehen, muss man sich erst einmal in seiner neuen Rolle als Mutter zurechtfinden.
Umso schöner ist es doch, dass es dann jemand gibt, der einem zeigt, dass man das alles nicht alleine durchstehen muss - sei es jetzt der Partner oder eben wie in Brookes Fall ein Haustier.
Die 30-Jährige bezeichnet ihren Vierbeiner sogar als "Seelenverwandte", die einfach "wusste", was die erschöpfte Mama in jenem Augenblick gebraucht hat.