Hündin wird zehn Tage lang von Baby-Katzen getrennt: Was beim Wiedersehen passiert, lässt Herzen schmelzen

USA - Zehn Tage können verdammt lang sein - vor allen Dingen für Baby-Katzen. Grayvy und Biscuit mussten von Hunde-Dame Phoebe so lange getrennt werden, weil diese einen Infekt hatte. Die Tiere aus den USA konnten sich nur aus der Distanz durch Scheiben sehen. Einen direkten Kontakt wusste Frauchen Aki Yamaguchi zu vermeiden. Schließlich durften die Vierbeiner wieder aufeinandertreffen. Was dann geschah, lässt seitdem Millionen Herzen in den sozialen Medien schmelzen.

Hündin Phoebe freute sich über das Wiedersehen. Die Kätzchen hatten andere Gefühle...
Hündin Phoebe freute sich über das Wiedersehen. Die Kätzchen hatten andere Gefühle...  © Collage: Facebook/Screenshots/Bordernerd

In einem TikTok-Video, das hier abrufbar ist, wurde das Wiedersehen vergangene Woche festgehalten. Die Freude ist in dem kuriosen Clip klar verteilt: Während Hündin Phoebe ihr Glück nicht fassen kann, flüchten die Kätzchen.

Offenbar haben die süßen Samtpfoten vergessen, dass sie eigentlich längst Freundschaft mit der Fellnase geschlossen hatten. Da der Geruchssinn hierbei eine entscheidende Rolle spielt, dürfte den Stubentigern der Kontakt durch die Scheibe nicht gereicht haben. Sie wissen offensichtlich nicht, wer die Hündin, die so aufgeregt mit dem Schwanz wedelt, ist.

Doch zum Glück bietet der millionenfach angeklickte Clip ein Happy End. Nachdem sich die Baby-Katzen zurückgezogen haben, wagen sie Schritt für Schritt einen zweiten Versuch.

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Biscuit scheint sich besser an Phoebe zu erinnern. Doch auch Grayvy fasst schließlich Mut, kommt der Hündin wieder näher.

Unterm Strich haben es die Tiere noch ziemlich gut getroffen. Denn ein Selbstläufer ist diese Kombination nicht.

Clip auch auf Instagram verfügbar

Phoebe musste die unerwartete Reaktion der Kätzchen erstmal verdauen. Die Samtpfoten "berieten" sich offenbar zunächst...
Phoebe musste die unerwartete Reaktion der Kätzchen erstmal verdauen. Die Samtpfoten "berieten" sich offenbar zunächst...  © Facebook/Screenshot/Bordernerd

Laut der britischen Tierschutzorganisation "Royal Society for the Prevention of Cruelty to Animals (RSPCA)" (Königliche Gesellschaft zur Verhütung von Grausamkeiten an Tieren) kann davon ausgegangen werden, dass Katzen und Hunde die Gesellschaft des jeweils anderen nicht bevorzugen.

"Selbst wenn Ihr Hund bereits mit einer Katze zusammengelebt hat, werden neue Katzen nicht unbedingt toleriert. Wenn sie Freunde werden sollen, darf der Hund die Katze auf keinen Fall erschrecken. Eine langsame und vorsichtige Einführung ist wichtig, um übermäßige Reaktionen zu vermeiden", so die RSPCA.

An diese Herangehensweise musste sich auch Phoebe halten, die sich mächtig zügelte, ehe die Kätzchen sich wieder an sie herantrauten. Zumindest sind nun alle wieder ein Herz und eine Seele.

Titelfoto: Collage: Facebook/Screenshots/Bordernerd

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