King County (USA) - Eine Horror-Nachricht für jeden Hundehalter! Jen Hunt ging mit ihrem Labrador namens Jagger an einem Wochenende in King County (Washington, USA) spazieren.

Wie KPTV und USA Today berichteten, war der neugierige Hund ihr dabei um einiges voraus an der Leine und schnüffelte in den Büschen herum. Dort fand Jagger etwas Essbares, doch die US-Amerikanerin dachte sich zunächst nichts weiter dabei. Hunt beobachtete lediglich, wie ihr Labrador etwas aus einem To-go-Behälter naschte und ging davon aus, dass jemand seine Essensreste entsorgt hätte.

Als die Hundehalterin jedoch wieder mit Jagger zu Hause ankam, bemerkte sie, dass irgendetwas nicht stimmte. "Er wollte nicht aus dem Auto steigen, was selten vorkommt", sagte Hunt. "Dann stand er einfach auf der Veranda. Er bewegte seinen Kopf unkontrolliert hin und her."

Beim Tierarzt dann der Schock: Bei durchgeführten Untersuchungen wurde der Hund positiv auf Methamphetamin, bekannt als Crystal Meth, getestet! Laut Hunt sagte die Tierärztin Kelly Burke, dass in dem To-go-Behälter wahrscheinlich menschliche Ausscheidungen waren, die Jagger gefressen habe.

Laut der Hundehalterin sei Jagger jedoch nun wieder auf dem Weg der Besserung. Jetzt will sie den Tierbesitzern da draußen mit ihrer Geschichte bewusst machen, wie gefährlich ein Spaziergang für die Tiere sein kann.