Bali (Indonesien) - In erbärmlichem Zustand wurde eine Hündin auf der indonesischen Insel Bali gefunden. Die Vierbeinerin namens Anya lebte auf den Straßen des beliebten Reiseziels, war teilweise am Ende ihrer Kräfte.

Um irgendwie überleben zu können, hauste Anya in der Nähe von Restaurants und Hotels und ernährte sich von dem, was dort weggeworfen wurde. Gierig machte sich die Hündin über Lebensmittel her, die im Müll landeten.

Einigen Touristen fiel das abgemagerte Tier auf, das unter einer schweren Hautkrankheit litt.

Sie informierten die Tierschützer von Vier Pfoten, die in Zusammenarbeit mit der Bali Animal Welfare Association sich um den Hund kümmerten.

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Zunächst wurde Anya gegen Krätze behandelt. Später wurde sie kastriert und geimpft.

Mittlerweile geht es der Fellnase deutlich besser, weil sie stets genügend Essen bekommt und zugleich mehr Lust auf regelmäßige Nahrungsaufnahme verspürt.

Auch Anyas Fellwachstum normalisiert sich wieder, jetzt wo das Tier nicht mehr täglich ums Überleben kämpfen muss.

Ein schwerwiegendes Hautproblem machte auch Haustier Salem - ebenfalls auf Bali - zu schaffen. Der Hund lebte bei einem blinden Besitzer.

Dieser war jedoch nicht in der Lage, das Leid des Tiers lindern zu können. Die Bali Animal Welfare Association nahm sich der Fellnase an, hatte es jedoch mit einem sehr misstrauischen Hund zu tun.

Salem war skeptisch gegenüber Fremden und wollte auch nicht auf den Arm genommen werden. Mit etwas Futter konnte das Vertrauen des Haustiers dann doch gewonnen werden. Die Tierschützer konnten mit der Behandlung beginnen und kombinierten sie mit täglichen Mahlzeiten. Das Wunder geschah!

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Der Rüde hat mittlerweile ein gesundes und glänzendes Fell wie ein weiteres Facebook-Foto zeigt. Mittlerweile fällt es dem Vierbeiner auch viel leichter, Vertrauen zu zeigen.

Und auch sein Besitzer ist froh, dass der beste Freund des Menschen wohlauf ist.