Troisdorf – Der kleine Hund Martin benötigte dringend Hilfe, als er im Tierheim Troisdorf abgegeben wurde. Er konnte nur noch auf drei Beinen laufen und litt unter heftigen Schmerzen!

Den Tierpflegern war sofort klar, dass sie es bei Martin mit einem echten Notfall zu tun haben.

In einem Instagram-Posting schildern sie, dass die braune Fellnase vor einiger Zeit als Fundtier in der Troisdorfer Auffangstation gelandet war.

Traurig: "Vermisst wurde er von niemandem."

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Wie lange Martin damals bereits auf sich allein gestellt war, ist bis heute ein Rätsel. Er sei "wahnsinnig dünn" gewesen und mit seiner Art zu gehen habe etwas nicht gestimmt, erläutern die Tierschützer. Auch stellte sich heraus, "dass seine linke Hüfte in absolut desolatem Zustand war".

Ein schmerzfreies Laufen sei für den armen Rüden nicht mehr möglich gewesen. "Er bewegte sich meistens auf drei Beinen."

Glücklicherweise befindet sich Martin bei den Tierheim-Mitarbeitern nach seiner Leidenszeit endlich in guten Händen, und die Pflegenden tun alles, damit ihr Schützling bald wieder gesund wird.

Dabei mussten sie jedoch zu einer drastischen Maßnahme greifen.

"Gestern wurde Martin an der Hüfte operiert", berichten die Hundefreunde in ihrem Beitrag.

Der Rüde sei selbstbewusst und lebensfroh in die Tierpraxis marschiert und habe gleich alle um den kleinen Finger gewickelt.

Nun sei Martin "noch etwas schlappi", die OP hat er den Pflegern zufolge aber gut überstanden. "Die Prognose sieht gut aus", können die Betreuer voller Zuversicht verkünden.

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Der Winzling müsse in den kommenden Wochen einen Gang zurückschalten und regelmäßig Physiotherapie machen. "Drückt gerne die Daumen für Martin, das kann er gut gebrauchen", fordern die Pfleger ihre Community auf.

Wer dem erschöpften Hündchen darüber hinaus noch eine Freude machen möchte, kann ihn mit Futterspenden unterstützen. Die Lieferadresse lässt sich im Instagram-Beitrag oder auf der Webseite des Tierheims Troisdorf finden.