Hund sieht sich im Spiegel: Was er dann tut, lässt Millionen lachen

Orange County (Kalifornien) - Hunde und ihre Spiegelbilder sind eine Wissenschaft für sich. Während einige den "Artgenossen" hinter der Scheibe komplett ignorieren, drehen andere komplett auf. So auch der kleine Rüde Koda aus dem kalifornischen Orange County. Die kuriose Reaktion auf sein Spiegelbild amüsiert seit Ende Januar sogar ein Millionenpublikum auf TikTok.

Was macht Koda hier wohl mit seinem Spiegelbild.
Was macht Koda hier wohl mit seinem Spiegelbild.  © Bildmontage: TikTok/Screenshots/doodle_koda

Der nur zehn Sekunden lange Clip (siehe unten) zeigt die Fellnase in Aktion. Während Koda in den Spiegel schaut, filmt ihn sein Frauchen von hinten. Begeistert wackelt der Hund rhythmisch mit den Hüften, wedelt freudig mit dem Schwanz.

Offenbar hält er das andere "Tier" im Spiegel für einen Spielkameraden, der gern in sein Getänzel mit einstimmt. Besonderer Clou des Videos: Sein Frauchen hat es mit dem Pitbull-Hit "Fireball" unterlegt, der mit seinen Samba-Klängen direkt für Partystimmung sorgt.

Von 4,5 Millionen Usern honorieren mehr als 620.000 den viralen Hit mit einem Like. Dazu kommen unzählige Tränen lachende Emojis in der Kommentarspalte.

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Doch wird Koda jemals begreifen können, dass der andere Hund im Spiegel er selbst ist?

Virales TikTok-Video zeigt kuriosen Moment mit Rüde Koda

Im Standbild kaum vermittelbar, daher ist ein Blick aufs TikTok-Video vonnöten: Koda wackelt rhythmisch mit den Hinterbeinen, wedelt freudig mit dem Schwanz.
Im Standbild kaum vermittelbar, daher ist ein Blick aufs TikTok-Video vonnöten: Koda wackelt rhythmisch mit den Hinterbeinen, wedelt freudig mit dem Schwanz.  © TikTok/Screenshot/doodle_koda

Mit dieser Frage beschäftigt sich die Hunde-Wissenschaft bereits seit Jahren. So hat zum Beispiel das US-Magazin Scientific American ausführlich zusammengetragen, was oder wen genau die Fellnasen da nun im Spiegel sehen.

Tatsächlich begreifen Hunde durchaus, dass im Spiegel ein Artgenosse zu sehen ist. Doch sie verstehen nicht, dass es sich dabei um sie selbst handelt. Stattdessen versuchen sie bei den ersten "Begegnungen" noch, in Kontakt zu treten.

Sobald sie aber merken, dass aus dem gemeinsamen Spiel mit dem "Spiegelhund" nichts wird, verlieren sie das Interesse. Die Wissenschaft spricht in diesem Zusammenhang von Habituation.

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Auf einen Hund, der sein Aussehen im Spiegel überprüft, werden die Menschen also wohl auch in Zukunft verzichten müssen.

Titelfoto: Bildmontage: TikTok/Screenshots/doodle_koda

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