Hund täuscht ständig Beinverletzung für Leckerlis vor: Dann hat sein Herrchen eine fiese Idee

USA - Pfötchen heben = Leckerlis. Seit Rüde Piper vor ein paar Jahren auf eine Biene getreten ist und gestochen wurde, gilt diese simple Faustformel für ihn. Denn der clevere Hund bekam damals zum Trost ein paar Leckerlis. Obwohl die Verletzung nun schon eine Ewigkeit her ist, hält Piper an seiner Methode fest. Sein Herrchen Dennis Gerard hat seitdem ein Problem. Denn der arme Kerl kann nicht nein sagen.

Rüde Piper ist ein Schlitzohr, das weiß, wie es an Leckerlis kommt.
Rüde Piper ist ein Schlitzohr, das weiß, wie es an Leckerlis kommt.  © Bildmontage: Instagram/Screenshots/pipersdad3

Vergangenen Monat klagte der Fellfreund aus den USA sein Leid auf Instagram. In einem Video zeigte er mehrere Situationen, in denen Piper seine rechte Vorderpfote hebt und sein Herrchen fordernd anschaut.

"Natürlich bin ich das schwächste Glied und gebe ihm Leckerlis, um sein Verhalten zu verstärken. Es ist ein Teufelskreis", gestand der US-Amerikaner jetzt im Gespräch mit The Dodo.

Dennoch wissen alle User, die sein Instagram-Video bis zum Ende gesehen haben, dass auch Gerard ganz anders kann. Mit einer fiesen Idee hatte er den armen Vierbeiner nämlich ausgetrickst.

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Im Video heißt es dazu in einem Untertitel: "Ich musste ihm eine harte Lektion erteilen."

Piper lernt dazu - Aber nicht so, wie gewünscht

Dennis Gerard litt unter seiner fiesen Idee vermutlich mehr als Rüde Piper.
Dennis Gerard litt unter seiner fiesen Idee vermutlich mehr als Rüde Piper.  © Bildmontage: Instagram/Screenshots/pipersdad3

Der Clip zeigt Mensch und Tier im Auto auf dem Weg zur Tierärztin. Dass Piper diese wie verrückt fürchtet, zeigt sich bereits in der nächsten Szene.

Wohlbehütet sitzt der kleine "Simulant" auf dem Schoß seines Herrchens - und zittert wie Espenlaub. "Ich habe die Tierärztin gebeten, seine Beine zu untersuchen. Sie hat gerne mitgespielt", sagte Gerard.

Natürlich konnte die Fachfrau nichts finden. Doch hatte Piper am Ende überhaupt etwas gelernt?

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Durchaus - Allerdings nicht das, was sich Gerard erhofft hatte. "Ich kann bestätigen, dass er mich bei meinem Plan übertroffen hat. Er tat mir so leid, dass ich ihm jede Menge Leckereien und einen Pup Cup geschenkt habe, als wir nach Hause kamen", so das Herrchen.

Piper ist also nicht nur mit dem Schrecken davongekommen, sondern auch mit der Erkenntnis, dass er seinen Besitzer nun noch leichter um die Pfote wickeln kann.

Titelfoto: Bildmontage: Instagram/Screenshots/pipersdad3

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