Hund taucht nach einem dreiviertel Jahr an völlig anderem Ort wieder auf

San Diego (USA) - Von einem Moment auf den anderen war Mishka verschwunden und auf sich allein gestellt. Nur mit Hilfe modernster Technik konnte der Hund wiedergefunden werden.

Mehrad Houman hatte die Hoffnung bereits aufgegeben, sein Hündchen wiederzufinden. Doch dann wendete sich alles zum Guten.
Mehrad Houman hatte die Hoffnung bereits aufgegeben, sein Hündchen wiederzufinden. Doch dann wendete sich alles zum Guten.  © Facebook/Grosse Pointe Animal Adoption Society (GPAAS)

Mishka ging im Juli 2023 in San Diego verloren, als Mehrad Houman mit seinem Vierbeiner gerade einkaufen gehen wollte.

Vermutlich hatte die Hündin etwas auf der Straße gesehen, dem sie hinterherjagen wollte - und fand danach nicht mehr zu ihrem Herrchen zurück.

Mishka war auf sich allein gestellt und ihre Familie rechnete nach wochenlanger Suche nicht mehr damit, den Hund wiederzufinden - bis acht Monate später ein Wunder geschah.

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Am 28. März meldete ein Bewohner von Harper Woods in Michigan der Polizei einen streunenden Hund.

Die Beamten brachten den Hund zur Tieradoptionsstelle GPAAS, die herausfand, dass es sich tatsächlich um Mishka handelte, nachdem der Streuner durch einen Mikrochip identifiziert werden konnte.

Mehrad Houman befand sich zu dieser Zeit in Minneapolis, wo die Familie Verwandte besuchte, und konnte Mishka mit dem Auto abholen. Er war überglücklich, wieder mit seinem Liebling vereint zu sein.

Hund dank Mikrochip identifiziert und wieder mit Familie vereint

Wie Mishka über 2000 Meilen (ca. 3219 km) weit von Kalifornien nach Michigan gelangen konnte, ist ein Rätsel. Die Tierschützer von GPAAS gehen davon aus, dass sich die drei Jahre alte Hündin zunächst als Streuner durchschlug und unterwegs von Tierhändlern entführt wurde.

In einem Beitrag auf Facebook schrieb die Tierschutzorganisation, dass die Geschichte zeige, wie wichtig es sei, Haustiere mit einem Mikrochip zu versehen. Die Chance, verlorene Tiere wiederzufinden, sei mit der Technologie wesentlich höher als ohne.

Dass Mehrads Familie nun wieder mit ihrem verlorenen Liebling vereint ist, ist tatsächlich ihrer Entscheidung zu verdanken, Mishka damals mit einem Mikrochip versehen zu haben, ohne den der Hund nicht hätte identifiziert werden können.

Titelfoto: Facebook/Grosse Pointe Animal Adoption Society (GPAAS)

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