Hund war vier Jahre lang angekettet: Ausgerechnet eine Katze bringt ihn zurück ins Leben

Houston (USA) - Als Pflege-Mama Claudia Papp aus Houston ihren Adoptiv-Hund Chapo aufnahm, war der Vierbeiner ein Häufchen Elend. Eine gehörige Portion Liebe und Geduld später hat sich der Kleine jedoch total verändert - und das hat auch mit einer besonderen Katze zu tun.

Hund Chapo war vier Jahre lang angekettet. Erst in seinem neuen Übergangs-Zuhause fand er ins Leben zurück.
Hund Chapo war vier Jahre lang angekettet. Erst in seinem neuen Übergangs-Zuhause fand er ins Leben zurück.  © Collage: screenshot/instagram.com/houstonfosterdogmom/

Denn wie Claudia Papp in einem Video des Portals "The Dodo" erklärte, war es ihre Katze Freeway, die als erste mit Chapo einen Rückzugsort teilte und ihm Trost spendete.

Sein vorheriger Besitzer soll Chapo vier Jahre lang in einem Garten angekettet haben, offenbar ohne ausreichendes Futter, Wasser oder Schutz. Als er dann von Claudia aufgenommen wurde, war Chapo zunächst vollkommen überwältigt.

"Egal, wie viel Raum ich ihm gab, er starrte einfach nur an die Tür, als ob er nichts anderes als raus will", so die Hundepflegerin. Hinzu kamen Panikattacken, in denen Chapo auf dem Boden lag und vor sich hin zitterte. Als Chapo bemerkte, dass Claudia diese Momente stets mit ihm durchstand, begann er aufzutauen. Er verlagerte seinen Rückzugsort auf das Bett seiner Adoptiv-Mama - und traf dort plötzlich auf Freeway.

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Im Video ist zu sehen, wie die Katze mit dem Schwanz von Chapo spielt. "Er fing an, Sicherheit bei mir und den anderen Tieren im Haus zu suchen."

In diesem Video beschreibt Claudia Chapos Entwicklung

Und so zeigt sich Chapo auf Instagram

Einige Zeit später begann Chapo sogar, das Haus zu verlassen und mit Claudias Nichte zu spielen. Mittlerweile soll der Rüde viel glücklicher, liebevoller und verspielter sein. Und Claudia sucht bereits nach jemandem, der Chapo bei sich aufnehmen und ihm ein richtiges Zuhause bieten will.

Auch wenn der Gedanke, ihn irgendwann gehen zu lassen, sie jetzt schon traurig macht.

Titelfoto: Collage: screenshot/instagram.com/houstonfosterdogmom/

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