Männer wollen feiern, doch dann hören sie verzweifeltes Hunde-Bellen

Minnesota (USA) - Durch einen notleidenden Hund nahm ein Junggesellenabschied eine unerwartete Wendung.

Der Hund steckte tief in der Patsche und konnte sich nicht aus eigener Kraft befreien.
Der Hund steckte tief in der Patsche und konnte sich nicht aus eigener Kraft befreien.  © Facebook/Carver County Sheriff's Office

Zu seinem Junggesellenabschied wollte Mitch White zusammen mit seinen Freunden einen entspannten Tag in der Natur genießen, berichteten die lokalen Sender "WCCO News" und "CBS News Minnesota".

Als sie gerade mit dem Kanu friedlich über den Fluss schipperten, hörten sie plötzlich das entfernte Bellen eines Hundes. Wenig später sahen sie dann einen großen pelzigen Kopf, der aus dem Schlamm am Uferbereich hervorragte.

Neugierig geworden, beschlossen die Männer, der Sache nachzugehen. Tatsächlich hatte sich ein verzweifelter Bernhardiner versehentlich im tückischen Schlamm verfangen.

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Die Gruppe hatte Mitleid mit dem angeschlagenen Hund und war fest entschlossen, ihn zu retten.

Die Jungs benutzten ihre Ruder als behelfsmäßige Schaufeln und begannen, den Vierbeiner aus seinem schlammigen Gefängnis zu befreien. Da sie die Dringlichkeit der Situation erkannten, riefen sie auch den Notdienst an und baten die örtliche Feuerwehr um Hilfe.

In der Zwischenzeit kümmerten sich die Männer fürsorglich um den verängstigten Hund und versorgten ihn mit Nahrung und Wasser.

Junggesellengruppe und Feuerwehr können feststeckenden Hund aus Schlamm befreien

Der schlaue Hund begrüßte die Hilfe seiner Retter und begann zu kooperieren. Dank der gemeinsamen Anstrengungen von der Feuerwehr und den Jungs konnte der Bernhardiner aus seiner misslichen Lage befreit werden. Danach entspannte er sich auf der Ladefläche eines Lastwagens.

Wie sich später herausstellte, hatte sich der Hund namens Ed eigenständig von seinem Zuhause entfernt. Sein Herrchen hatte ihn seit einem Tag vermisst.

Der äußerst erleichterte Besitzer war überglücklich, seinen pelzigen Gefährten wiederzusehen. Ed hatte seine schlammige Tortur zwar unbeschadet überstanden, hatte jedoch ein ausgiebiges Bad bitter nötig.

Titelfoto: Facebook/Carver County Sheriff's Office

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