Mann streichelt Golden Retriever: Als sein Kater das sieht, rastet er aus

Kansas City (Missouri) - Diese Beziehung kann man durchaus als angespannt bezeichnen. Denn Kater Waffles und Golden-Retriever-Dame Maple aus Kansas City bestätigen das Klischee: Hunde und Katzen können Feinde sein. Vergangenes Wochenende gelang dem Besitzer der ungleichen Haustiere ein Video, in dem die Wut des Stubentigers auf die Hündin klar entlarvt wurde. Zwar fanden die Vierbeiner den Clip sicher nicht komisch, dafür aber Millionen andere.

Es ist frostig: Diese beiden Vierbeiner haben offenkundig ein Problem miteinander.
Es ist frostig: Diese beiden Vierbeiner haben offenkundig ein Problem miteinander.  © Collage: Instagram/Screenshot/thegoldenbreakfastclub

In dem viralen Video ist zu sehen, wie das Herrchen und seine Liebsten in friedlicher Koexistenz auf dem Sofa relaxen. Doch der Schein trügt: Kaum streichelt der Amerikaner seinen Golden Retriever, rastet Kater Waffles aus.

Stinksauer verpasst der Stubentiger seinem Kontrahenten mehrere Schläge auf die Schnauze, faucht dabei wie wild. Nach einer kurzen Irritation versucht die Samtpfote eine weitere Attacke – sehr zum Staunen seines Besitzers.

Im Anschluss schrieb der Mann neben seinen Clip: "Waffles hat nur auf seinen Moment gewartet 🤦🏻".

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Der "Gefühlsausbruch" der Katze konnte neben mehr als vier Millionen Klicks auf TikTok gut 630.000 Likes einheimsen. Auch auf Instagram lief das Video auf niedrigerem Niveau erfolgreich. Tausende erfreuten sich dort an dem kuriosen Schauspiel.

Studie legt Freundschaft zwischen Hunden und Katzen nahe

Wütend! Kater Waffles schlägt wild auf Golden-Retriever-Dame Maple ein.
Wütend! Kater Waffles schlägt wild auf Golden-Retriever-Dame Maple ein.  © Collage: Screenshot/Instagram/thegoldenbreakfastclub

Dass Waffles und Maple eher die Ausnahme sind, legt unterdessen eine Studie nahe, die im August 2020 in der Fachzeitschrift PLOS One veröffentlicht wurde. Demnach soll es in den meisten Lebensgemeinschaften zwischen Hunden und Katzen "friedlich" zugehen.

Es stimme zwar, dass sie "unterschiedliche Sprachen sprechen", so die Studienautoren. Doch Katzen und Hunde "scheinen sich gut zu verstehen und die Annäherungsversuche des jeweils anderen richtig zu interpretieren".

Dass es die Regel von der Ausnahme gibt, belegen wiederum die zwei Kandidaten aus Missouri. Dafür macht es umso mehr Spaß, ihnen zuzusehen...

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Titelfoto: Collage: Instagram/Screenshot/thegoldenbreakfastclub

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