Cumbria - Mit seinen 14,5 Jahren geht er endlich in den wohlverdienten Ruhestand. Border Collie Skye wurde zu einem der ältesten Rettungshunde der Welt. Mehrere Menschen verdanken dem Tier ihr Leben.

Zusammen mit seinem Besitzer John Leadbetter hat Such- und Rettungshund Skye elf Jahre lang jede Menge Abenteuer erlebt.

Der niedliche Border Collie war in der Grafschaft Cumbria im Nordwesten Englands sowie in Lancashire, den Pennines und im nördlichen Schottland im Einsatz.

Nun hat sich der mutige Hund nach unglaublichen elf Jahren Arbeit zur Ruhe gesetzt, berichtet BBC News.

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Skye wurde damit zum ältesten Rettungshund Großbritanniens. Auch weltweit dürfte seine lange Dienstzeit relativ außergewöhnlich sein.

"In dem Moment, in dem er meinen Pager losgehen hörte, wusste er, dass er in den Suchhundemodus wechseln und arbeiten muss", bewundert John Leadbetter seinen treuen Hund. Skye könne die Arbeit von 15 bis 20 Menschen vor Ort erledigen, sagt er.

Ihren letzten Einsatz hatte das Duo am 11. September, als eine in den Bergen verschwundene Frau gesucht werden musste, die später von selbst wieder auftauchte.

Skye konnte auch große Gebiete abdecken, weil er eine ausgeprägte Fähigkeit dazu hatte, menschlichen Geruch selbst bei starkem Wind wahrzunehmen. In seinen Dienstjahren rettete er mehreren Menschen das Leben.

Einen solch kompetenten Hund wie Skye in den Ruhestand gehen zu lassen, fällt John Leadbetter nicht leicht. "Obwohl Kopf und Herz noch bereit sind, ist sein Körper entschieden schwächer geworden und das Suchen verlangt ihm zu viel Kraft ab", sagt er. Daher sei dies die einzig richtige Entscheidung.

Nach all der Arbeit ist es dem Briten wichtig, dass sein Hund noch möglichst viel vom Leben hat und einen glücklichen und entspannten Ruhestand genießen kann. Gelegentlich werden die beiden nun auch von Schulen eingeladen, wo John Leadbetter von den unzähligen Abenteuern, die er mit seinem Hund erlebt hat, erzählen kann.