Papa und Tochter hatten bisher kein schönes Hunde-Leben, doch ihre Namen sind der Hammer!

Frankfurt am Main - Fleischlose Namen, aber kein fleischloses Leben! Die beiden Shar-Pei-Mix-Hunde kamen aufgrund einer Sicherstellung ins Frankfurter Tierheim, das nun nach einem neuen Zuhause für Vater und Tochter sucht.

Zwei Shar-Pei-Mix-Hunde sind wohnen derzeit im Tierheim Frankfurt und suchen von dort aus ein neues Zuhause. Die Namen des Papa-Tochter-Gespanns sind urkomisch.
Zwei Shar-Pei-Mix-Hunde sind wohnen derzeit im Tierheim Frankfurt und suchen von dort aus ein neues Zuhause. Die Namen des Papa-Tochter-Gespanns sind urkomisch.  © Montage: Tierschutzverein Frankfurt a.M. und Umgebung von 1841 e.V.

Wenn Hunde sichergestellt und an ein Tierheim vermittelt werden, kann man davon ausgehen, dass sie vorher nicht gerade artgerecht, geschweige denn liebevoll behandelt wurden.

So ist es auch im Fall von, Vorsicht festhalten, Tofu und Soja - ja so ulkig heißen die beiden Fleischfresser mit der leider gar nicht so lustigen Vergangenheit tatsächlich!

Über das bisherige Leben der beiden ist ansonsten recht wenig bekannt. Ob sie stundenweise alleine Zuhause bleiben oder problemlos im Auto mitfahren können, weiß man beispielsweise noch nicht.

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Grundkommandos haben die Fellnasen allerdings noch gar keine gelernt, was bei ihrem Alter von etwa acht und fünf Jahren durchaus erstaunlich ist. Leider spricht dies ebenfalls dafür, dass man sich nicht richtig um die beiden gekümmert hat.

Auch bei ihrer Leinenführigkeit herrscht noch einiges an Nachholbedarf. Was nicht ist, kann im Fall des Vater-Tochter-Gespanns aber natürlich noch werden - offen und lernwillig sind Tofu und Soja allemal.

Beim Austreten hat Shar-Pei-Mix-Rüde Tofu manchmal so seine eigenen Regeln

Tofu (l.) und sein Töchterchen Soja haben es in ihrem Hunde-Leben bisher nicht einfach gehabt und hoffen noch auf ein Happy End.
Tofu (l.) und sein Töchterchen Soja haben es in ihrem Hunde-Leben bisher nicht einfach gehabt und hoffen noch auf ein Happy End.  © Tierschutzverein Frankfurt a.M. und Umgebung von 1841 e.V.

Papa Tofu ist eher der ruhige, überaus freundliche und entspannte Hundemann. Lediglich mit der Stubenreinheit nimmt er es derzeit noch nicht so genau. Teilweise markiert der Rüde ohne groß zu überlegen an Ort und Stelle, auch wenn es eigentlich gerade nicht passt. Sobald Tofu ein sicheres Heim sein Eigen nennen dürfte, würde er dies jedoch schnell lernen.

Töchterchen Soja orientiert sich gerne an ihrem alten Herrn, doch im Gegensatz zu ihm ist sie bereits stubenrein. Darüber hinaus ist die niedliche Vierbeinerin total verschmust, neugierig und äußerst brav.

Mit ihren Artgenossen verstehen sich die beiden Nicht-Veganer in der Regel sehr gut.

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Insgesamt sind die beiden zwei wirklich unkomplizierte und liebenswerte Zeitgenossen, die ohne Weiteres auch an Hundeanfänger abgegeben werden können und es verdient haben, endlich einen würdevolleren Umgang zu erfahren.

Am liebsten wäre dem Tierasyl zudem, wenn die Kleinfamilie nicht getrennt werden würde und sich jemand dazu entschließt, beide Hunde gemeinsam zu adoptieren.

Wer kann dem Hundepärchen Tofu und Soja ein liebevolles Für-Immer-Zuhause bieten?

Nun hoffen die Verantwortlichen des Tierschutzvereins Frankfurt am Main sehnlichst darauf, dass sich eine oder mehrere Personen für Tofu und Soja finden. Etwaige Interessenten, die der süßen Papa-Tochter-Kombi ein zuverlässiges und warmherziges neues Zuhause bieten können, werden gebeten, Kontakt aufzunehmen.

Möglich ist dies telefonisch unter den Rufnummern 069423005 und 069423006 oder mithilfe des Kontaktformulars.

Titelfoto: Montage: Tierschutzverein Frankfurt a.M. und Umgebung von 1841 e.V.

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