Polizist lässt Diensthund im Auto zurück: Vierbeiner erleidet Hitzetod
Hawaii (USA) - Traurige Nachrichten aus dem US-Bundesstaat Hawaii. Ein geliebter Polizeihund ist gestorben. Der Grund macht sprachlos.

Wie People berichtet, machte das Revier die tragischen News rund um Vierbeiner Archer am Freitag öffentlich.
Demnach sei der sechseinhalbjährige Mischling bereits am Donnerstag gestorben, nachdem er "für einen unzumutbaren Zeitraum unbeaufsichtigt in einem Polizeifahrzeug zurückgelassen" worden war.
Aufgrund der zu hohen Temperaturen erlitt das Tier schließlich einen qualvollen Hitzetod.
Ein Umstand, der die Kollegen entsetzt zurücklässt.
"Diese Tragödie hätte verhindert werden können. Hunde sollten niemals unbeaufsichtigt in einem Fahrzeug zurückgelassen werden", sagte der stellvertretende Polizeichef Reed Mahuna in einer Mitteilung. "Archer war nicht nur ein Polizeihund, er war ein Partner, Beschützer und Mitglied unserer Polizeifamilie."
Der Beamte, der am Tod von Archers Tod für den Hund zuständig war, sei "am Boden zerstört". Ermittlungen gegen ihn wurden bereits aufgenommen.
Auf Instagram verkündete das Polizeirevier den traurigen Todesfall
Hund Archer kam aus Ungarn und war seit 2020 im Dienst

Der Grund, wieso er den Hund allein im Auto zurückgelassen hat, ist bisher nicht geklärt. Seine Kollegen wollen den Fall aufklären und dafür sorgen, "dass so etwas niemals wieder passiert".
Dazu wandte sich Mahuna auch noch einmal an die Öffentlichkeit, um über derartige Fälle aufzuklären: "Bitte denken Sie daran, dass Sie einen Hund niemals in einem heißen Auto zurücklassen sollten. Selbst wenn Sie Ihr Auto im Schatten parken, Wasser für den Hund bereitstellen oder die Fenster teilweise geöffnet lassen, kann Ihr Hund selbst bei mildem Wetter überhitzen."
Vierbeiner Archer war seit 2020 im Dienst.
Er war für die Drogenfahndung ausgebildet worden und stammte aus Ungarn.
Titelfoto: Hawaii Police Department