Schicksal dieser Vierbeiner geht an Herz: Müssen Hunde bitterlich erfrieren?

Missouri (USA) - Das Schicksal eines Hunderudels auf einem Grundstück im US-Bundesstaat Missouri geht an Herz. Die Vierbeiner sollen rund um die Uhr angekettet gehalten werden. Droht ihnen der Kältetod?

Die Hunde rufen nach Hilfe, werden aber bislang von den zuständigen Behörden noch nicht gehört.
Die Hunde rufen nach Hilfe, werden aber bislang von den zuständigen Behörden noch nicht gehört.  © Screenshot/peta.org

Die Tierschutzorganisation PETA beschreibt die dramatischen Zustände, unter denen die vier Hunde leben müssen.

Ihr Unterschlupf sei "schäbig" und biete keinen Schutz. Hinzukämen umgestürzte Wassernäpfe, eines der Tiere sei stark unterernährt und die Ketten um den Hals würden Schmerzen, Einstich- und Risswunden verursachen.

Anwohner hätten zudem beobachtet, dass ein Wurf Welpen bereits gestorben sei. Aufgrund der niedrigen Außentemperaturen besteht nun die Befürchtung, dass die Vierbeiner den kalten Winter nicht überleben.

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PETA teilte mit, mit den zuständigen Behörden gesprochen zu haben. Dabei kam heraus, dass die Haltungsbedingungen bereits mehrfach kontrolliert wurden. Zu beanstanden habe es allerdings nichts gegeben.

Dieser Vierbeiner ist mit einer Eisenkette an einem Pfahl festgebunden worden.
Dieser Vierbeiner ist mit einer Eisenkette an einem Pfahl festgebunden worden.  © Screenshot/peta.org
In dieser kleinen Hütte aus Holz und verbogenem Blech müssen die Hunde hausen.
In dieser kleinen Hütte aus Holz und verbogenem Blech müssen die Hunde hausen.  © Screenshot/peta.org

Bürger sollen Behörden Druck machen

"Die Hunde müssten erst erfrieren, bevor die Unterkünfte als unzureichend angesehen würden", so PETA. Um die Tiere doch noch retten zu können, startete die Organisation einen Aufruf.

Bürger sollen den Behörden Druck machen und den Fall anzeigen. Es sei sehr wahrscheinlich, dass die Bedingungen auf dem Gelände gegen das Gesetz verstoßen.

Titelfoto: Bildmontage: Screenshots/peta.org

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