Tierpfleger unter Schock: Plötzlich muss Chihuahua-Mädchen Kisha zur Not-OP

Dipperz - Beim Verein "Babyklappe für hilfesuchende und verwaiste Welpen und Kitten e.V." im osthessischen Dipperz sind die Sorgen leider wieder einmal groß.

Als es der kleinen Kisha nicht besser ging, wurde sie in die Tierklinik gebracht. Sofort hieß es: Not-OP!  © Bild-Montage: Babyklappe für hilfesuchende und verwaiste Welpen und Kitten e.V.

So stand bei der jungen Hündin Kisha plötzlich eine Not-OP an. Das Chihuahuha-Mädchen erbrach sich ständig, fraß nichts mehr.

Nachdem ihr vom Tierarzt Antibiotika verabreicht worden waren, verbesserte sich ihr Zustand aber leider nicht, sagt Anke Hofmann, die erste Vorsitzende des Vereins, im Gespräch mit TAG24.

Sie fuhr mit Kisha in die Tierklinik und da war sofort klar: Die Hündin muss notoperiert und ihr die Gebärmutter entfernt werden!

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Das ist jetzt wenige Tage her und Kisha befindet sich zum Glück langsam wieder auf dem Weg der Besserung - vor allem dank des Engagements von Hofmann und ihres Vereins.

Neben all den Mühen, die die Betreuung der Tiere macht, fallen so natürlich auch viele Kosten für ihren auf Spenden angewiesenen Verein an, sagt Hofmann.

Rechnungen über 5000 Euro seien noch für Tierarzt und Futter offen. Deshalb hofft sie auf weitere Unterstützung für die gute Sache.

Spenden könnt Ihr an das Konto DE75 5306 2350 0000 0738 65 oder per PayPal überweisen.

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Immer noch sehr angeschlagen, aber so langsam hat Kisha das Schlimmste hinter sich.  © Babyklappe für hilfesuchende und verwaiste Welpen und Kitten e.V.
Der Verein "Babyklappe für hilfesuchende und verwaiste Welpen und Kitten e.V." kümmert sich um notleidende kleine Hunde und Katzen, die sonst keine Chance hätten.  © Babyklappe für hilfesuchende und verwaiste Welpen und Kitten e.V.
Anke Hofmann ist die erste Vorsitzende des Vereins und steckt all ihre Energie in das Wohl ihrer "Notfellchen".  © privat

Kisha ist bei Weitem nicht das einzige Notfellchen für Anke Hofmann und die "Babyklappe"

Casey (l.) und Monty leiden an einer Infektion mit Mykoplasmen, die tödlich verlaufen kann. Sie müssen regelmäßig zum Tierarzt.  © Bild-Montage: Babyklappe für hilfesuchende und verwaiste Welpen und Kitten e.V.

Das Geld ist dringend notwendig, um die "Notfellchen" weiterhin angemessen zu betreuen - so wie eben Chihuahua-Mädchen Kisha.

Sieben Wochen war die Kleine alt, als sie zur "Babyklappe" gelangte. Schon wenige Tage später stand die erste größere tierärztliche Untersuchung bei ihr an: Aufgrund ihrer ungewöhnlichen Proportionen bestand der Verdacht eines sogenannten "Wasserkopfs".

Nach einem CT gab es glücklicherweise Entwarnung. Jetzt - im Alter von knapp eineinhalb Jahren - läuteten leider erneut die Alarmglocken.

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Und Kisha ist bei Weitem nicht das einzige "Notfellchen" in Dipperz. Chihuahua Monty und Prager-Rattler-Mädchen Casey leiden immer noch unter einer Infektion mit Mykoplasmen und schließlich nahm die "Babyklappe" auch noch vier sehr kranke Kitten auf.

Wegen ihrer total verklebten Augen geben die kleinen Katzen ein wirklich herzzerreißendes Bild ab.

Die kleinen Katzen kamen sehr krank zur "Babyklappe". Auch sie müssen medizinisch versorgt werden.  © Bild-Montage: Babyklappe für hilfesuchende und verwaiste Welpen und Kitten e.V.

Solltet Ihr Fragen zur "Babyklappe für hilfesuchende und verwaiste Welpen und Kitten" haben, könnt Ihr übrigens gern die Webseite besuchen.

Ihr könnt Euch aber auch mit Anke Hofmann telefonisch (0152/06925144), per WhatsApp oder E-Mail persönlich in Verbindung setzen.

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