Wiesbaden - Witzig sieht er schon aus, der viereinhalb Jahre alte Rüde Atze aus dem Tierheim in Wiesbaden.

Denn der pfiffige Kerl entstammt der doch ein wenig abenteuerlichen Liaison aus einem Dackel und einem Dalmatiner.

Wie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf der Webseite des Tierheims schreiben, wurde der Rüde aus einem befreundeten Tierheim übernommen. Und Atze zeigt sich in Wiesbaden als absolut freundlicher Hund, der mit allen Menschen überaus gerne zu tun hat.

Allerdings kann Atze wegen seiner überschäumenden Freude gegenüber allen Zweibeinern hier und da dann doch ein wenig distanzlos sein. Daran werde aber schon mit ihm gearbeitet, heißt es auf der Webseite.

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Darüber hinaus wird betont, dass der Rüde kein Hund für Couch-Potatoes ist und alleine schon durch seine Rasse bedingt in jeder Hinsicht ordentlich ausgelastet werden möchte.

Dementsprechend will er sich tagtäglich viel bewegen und liebt es, mit seinen Menschen auf langen Spaziergängen unterwegs zu sein.

Aber nicht nur Bewegung ist für den sehr aufgeweckten Hund eine Notwendigkeit, er will auch geistig voll und ganz ausgelastet werden.

"Ausreichend Beschäftigung in Form von Kopfarbeit" sei deshalb enorm wichtig, heißt es auf der Webseite. Ansonsten könne es schon passieren, dass Atze mit all seiner Energie auf dumme Gedanken käme.

Artgenossen möchte er im Übrigen nicht in seinem neuen Zuhaue um sich haben - Atze will schon gerne der kleine König sein, um den sich alles dreht.

Mit Kindern im Haushalt komme er allerdings gut klar, er wäre also auch als Familienhund geeignet. Allerdings sollte der Nachwuchs schon etwas älter sein und eine gewisse Standfestigkeit mitbringen.

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Wer Atze kennenlernen möchte, kann sich gerne mit dem Wiesbadener Tierheim in Verbindung setzen.

Das geht per E-Mail oder telefonisch unter 0611/74516 werktags von 14 bis 17 Uhr.