Köln - Traurige Nachrichten aus dem Tierheim Köln-Dellbrück: Nachdem Hund Eddie jahrelang vergeblich auf ein Happy End gehofft hatte, schlug nun das Schicksal zu und ließ den Vierbeiner über die Regenbogenbrücke gehen. Seine Pfleger waren angesichts des plötzlichen Todes ihres Schützlings tief betroffen.

Während viele Hunde im Kölner Tierheim kamen und gingen, zählte Eddie zu jenen, denen ihr Glück auf ein richtiges Zuhause bis zuletzt verwehrt blieb.

Dabei hatte sich der Vierbeiner eine neue Familie sehnlichst gewünscht, wie die Tierretter bereits im Sommer 2023 geschildert hatten.

Dass der Staffy-Mix in dieser Woche nun für immer die Augen schloss, versetzte den Mitarbeitern und Eddies Gassigängerin einen tiefen Stich ins Herz, wie aus dem neuesten Instagram-Post hervorging, den das Tierheim am Donnerstag abgesetzt hatte.

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"Unser geliebter Tierheimclown hatte plötzlich und ohne jedes Anzeichen einer Erkrankung leblos in seinem Zwinger gelegen", schilderten die Tierretter, die den menschenbezogenen Hund in der Vergangenheit etliche Male bei Instagram gezeigt hatten.

Immer in der Hoffnung, dass ihr Schützling doch noch eine neue Familie findet.

Traurigerweise ging dieser Wunsch nicht Erfüllung, und selbst die anderen Tierheim-Bewohner schienen vom plötzlichen Tod der Fellnase betroffen zu sein. "Es war mucksmäuschenstill. Es waren keine Gespräche zu hören, kein Lachen, nicht einmal die Hunde bellten", beschrieben die Tierretter die gedrückte Stimmung.

Nicht nur die Pfleger waren unheimlich traurig, insbesondere Eddies Gassigängerin traf die unerwartete Nachricht hart.

"Seit er bei uns war, hat sie ihn täglich zu gemeinsamen Spaziergängen abgeholt und überall hin begleitet", schilderten die Tierretter das enge Verhältnis zwischen der Tierfreundin und dem Mischling, der nur sieben Jahre alt wurde.

"Wir können immer noch nicht fassen, dass sein Zwinger leer ist und er uns nie mehr mit seinem Maulkorb anrempeln wird, um ein Leckerchen oder eine Streicheleinheit zu ergaunern", erklärten die Tierheim-Mitarbeiter, die das Ableben ihres Schützlings nun erst einmal verdauen müssen.