Verstörendes Video: An Leine gefesselter Hund bekommt Peitschenhiebe ab

Rapides (USA) - Tina Frey (52) und ihre Tochter Victoria Brimer (21) erwartet eine Anklage wegen schwerer Tierquälerei. Ein Video zeigt, dass die beiden Frauen mit einem Hund wenig zimperlich umgingen.

Tina Frey (52, rechts) und ihre Tochter Victoria Brimer (21) verprügeln einen Vierbeiner. Ein Video zeigt, welchen Strapazen das Tier dabei ausgesetzt ist.
Tina Frey (52, rechts) und ihre Tochter Victoria Brimer (21) verprügeln einen Vierbeiner. Ein Video zeigt, welchen Strapazen das Tier dabei ausgesetzt ist.  © Montage: Facebook Screenshot Rapides Parish Sheriff's Office

Zwar betont Freys Anwalt laut People Magazin, dass es sich bei seiner Mandantin um eine angesehene Hundetrainerin handeln würde, die einem Tier noch nie Schaden zugefügt hätte. Allerdings wurden die Ermittler auf einen bei Social Media kursierenden Clip aufmerksam gemacht, der verstörende Szenen zeigt.

Darin zu sehen sind zwei Frauen in T-Shirt und Shorts, die eine Leine halten, an der ein Vierbeiner befestigt ist. Eine der beiden Personen zieht von rechts, die andere von links.

Kein Wunder, dass sich der Hund dagegen aus Leibeskräften wehrt. Doch es wird noch grausamer. Die ältere von beiden Frauen drischt mit einer Art Reitpeitsche auf den Hund ein, verpasst ihm mehrere Hiebe auf den Rücken.

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Was die beiden Beschuldigten mit dem Hund der Rasse Cane Corso anstellten, rief die Polizisten auf den Plan, sodass Tina Frey und ihre Victoria Brimer zunächst festgenommen wurden.

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Anwalt von Hundetrainerin Tina Frey weist Anschuldigungen zurück

Momentan befinden sich beide allerdings nach Zahlung einer Kaution von 10.000 US-Dollar (rund 10.000 Euro) auf freiem Fuß, berichtet New York Post.

Brad Dell, Freys Anwalt, weist allerdings sämtliche Anschuldigungen zurück. Der Advokat behauptet, dass dies eine gewöhnliche Trainingsmethode sei, den Hund namens Fenixx zu trainieren.

Simuliert worden sei die Situation, dass sich der Hund durch die Leine hätte kauen wollen. Zu Übungszwecken sei ein sogenannter Quirt verwendet worden, der laute Peitschgeräusche mache, aber dem Tier keine Schmerzen zugefügt habe. Erst nach dem Abschluss der polizeilichen Untersuchungen steht fest, ob die heftigen Vorwürfe der Tierquälerei Bestand haben werden.

Titelfoto: Montage: Facebook Screenshot Rapides Parish Sheriff's Office

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