Martinez (Georgia) - Von einem auf den anderen Tag war alles anders: Am 23. Oktober 2018 wurde der Rüde Taka Opfer eines Wohnungsbrandes. Das arme Tier aus Martinez im US-Staat Georgia saß hilflos in einer Veranda fest, während das Haus lichterloh brannte. Seine verzweifelte Familie, die sich selbst gerettet hatte, war nicht in der Lage noch etwas für den Shiba Inu zu tun. Doch wie durch ein Wunder schaffte es der Vierbeiner, sich selbst zu befreien.

Schwere Brandwunden waren die Folge - ein sehr besonderes Aussehen zeichnet Taka heute aus.

Rückblick: Eine Woche nach dem Unglück sprach The Dodo mit der zuständigen Tierärztin. Emily Martin hatte dem Magazin damals Bitteres zu berichten: "Ich versuche, meine Patienten alle gleich zu behandeln, aber sein Fall hat mich ein bisschen mehr berührt."

Und weiter: "Als er hereinkam, schrie er vor Schmerzen (...) aber er beruhigte sich in dem Moment, als man sich zu ihm setzte und anfing, für ihn zu singen."

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Nach einer Weile wurde klar, dass Takas Familie nicht mehr bereit war, sich um den armen Hund zu kümmern. Der Rüde war durch den Brand nicht nur entstellt worden, sondern auch erblindet.

Weil das Krankenhaus nicht rund um die Uhr geöffnet ist, nahm Martin den Rüden eines Nachts mit nach Hause, damit er nicht allein schlafen musste.

"Ich war die ganze Nacht mit ihm bei mir zu Hause auf - und am nächsten Tag waren wir beide erschöpft", sagte die Tierärztin. Schließlich wurde der Frau klar, dass der Hund zu ihr gehörte.

Damals war noch nicht absehbar, ob Taka überleben würde. Heute steht fest: Er hat es geschafft.

Geblieben sind zahlreiche Körperstellen, an denen er keine Haare mehr hat, was ihm sein besonderes Aussehen verleiht.

Dafür kann sich Taka heute über ein liebevolles Zuhause freuen. Außerdem folgen dem Vierbeiner Tausende User auf dessen Instagram- und Facebook-Seiten.

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