Welpe stürzt 15 Meter in die Tiefe: Seine Rettung gleicht einem Wunder

North Carolina (USA) - Der Freilauf auf dem großflächigen Grundstück seiner Familie wurde einem elf Monate alten Welpen zum Verhängnis, als er in einen ausgetrockneten Brunnen stürzte. Feuerwehrleute aus drei verschiedenen Wachen rückten an, um den Hund aus der misslichen Lage zu befreien.

Gleich drei Feuerwehrwachen schickten Hilfe, um Hündin Mudge aus einem 15 Meter tiefen Brunnen zu befreien. Offenbar leben in North Carolina viele Tierliebhaber.
Gleich drei Feuerwehrwachen schickten Hilfe, um Hündin Mudge aus einem 15 Meter tiefen Brunnen zu befreien. Offenbar leben in North Carolina viele Tierliebhaber.  © Screenshots/Facebook/Fairview Rural Fire Department

Am vergangenen Samstag stürzte das Deutsche-Doggen-Weibchen Mudge, dessen Familie im US-Bundesstaat South Carolina lebt, in einen 15 Meter tiefen, ausgetrockneten Brunnen. Wie durch ein Wunder überlebte sie den Sturz nicht nur, der Welpe blieb sogar von schmerzhaften Verletzungen verschont!

Wie die Zeitung New York Post berichtete, rückten Feuerwehrleute aus drei umliegenden Wachen an, um die abenteuerlustige Hündin aus dem tiefen Loch zu befreien. Diese war laut Janine Haldene, Besitzerin von Mudge und deren vierbeiniger Schwester Moonshine, mit "Stacheldraht und einer Schicht Blätter" bedeckt gewesen.

Laut Haldene sollen die beiden Welpen oft über die Wege des weitläufigen Grundstücks laufen. "Sie kommen immer wieder zurück", erklärte die Hundehalterin.

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Doch genau das tat einer der beiden Vierbeiner am vergangenen Samstag nicht. Es war Haldenes Sohn Henry, dem das Fehlen von Hündin Mudge auffiel und Bauchschmerzen bereitete.

Feuerwehr-Großaufgebot für Hündin Mudge

Mit nur einem Kratzer konnte die Deutsche Dogge gerettet werden. Halterin Janine Haldene (l.) will den alten Brunnen nun sicherer abdecken.
Mit nur einem Kratzer konnte die Deutsche Dogge gerettet werden. Halterin Janine Haldene (l.) will den alten Brunnen nun sicherer abdecken.  © Collage: Screenshots/Facebook/Fairview Rural Fire Department

Weil Janinas Sohn Henry sich um Mudge, der nicht mit seiner Schwester Moonshine zurück zum Haus gekommen war, sorgte, begann die Familie, das Grundstück nach dem fehlenden Vierbeiner zu durchsuchen.

Mudge bellte bereits in dem tiefen Brunnen nach Hilfe - sofort wählte Janine Haldene den Notruf. Mittels Geschirr und Spezialausrüstung, mit dem ein Kamerad sogar in den Brunnen hinab geseilt wurde, konnte die gut 50 Kilogramm schwere Hündin schließlich befreit werden.

Auch ein Tierarzt war vor Ort, der Mudge sofort untersuchte. Allerdings trug die Hündin gerade mal einen Kratzer am Knöchel von ihrem tiefen Sturz davon. Von den erwarteten Knochenbrüchen blieb sie verschont.

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Die Aktion dauerte mehrere Stunden, doch das Ergebnis war es offenbar wert, denn Mudge zeigte sich äußerst dankbar für ihre Rettung.

"Sie herauszukommen und … zu sehen, wie sie das Gesicht [des Feuerwehrmannes] ableckte, der sie aus dem Loch gezogen hat ... wow! Das war wirklich etwas Besonderes", sagte Janine Haldane, "Sie haben das alles für meine Hündin getan, und sie ist wirklich ein Teil unserer Familie, also Gott segne sie."

Titelfoto: Collage: Screenshots/Facebook/Fairview Rural Fire Department

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