Babykatzen kämpften sich ins Leben: "Noch mit Plazenta an der Nabelschnur"
Ludwigsburg - Als die Kätzchen Griseldis und Grisu Anfang April das Licht der Welt erblickten, war schnell klar: Ohne Hilfe würden sie es nicht schaffen.
Alles in Kürze
- Zwei Babykatzen in Ludwigsburg geboren, benötigen Hilfe zum Überleben.
- Die Kätzchen waren zu früh geboren und hatten noch Plazenta an der Nabelschnur.
- Das Tierheim übernahm die Pflege mit Fläschchen, Inkubator und Liebe.
- Griseldis und Grisu sind 17 Wochen später neugierig und verspielt.
- Ein Zuhause mit gesichertem Freigang wird für die unzertrennlichen Katzen gesucht.

"Ihre Mama konnte sie nicht versorgen, also haben wir übernommen - mit Fläschchen, Inkubator und ganz viel Liebe", schreibt das Tierheim auf Instagram. Die beiden Samtpfoten seien nicht nur zu früh geboren worden, es habe sich sogar "noch die Plazenta an der Nabelschnur" befunden.
Weiter berichten die Tierpfleger: "Schritt für Schritt kämpften sie sich ins Leben - vom ersten Blinzeln über wackelige Schritte bis hin zu wilden Spielrunden."
17 Wochen später sind Griseldis und Grisu wahre Sonnenscheine: Sie zeigen sich neugierig, verspielt und menschenbezogen. Vor allem aber sind die Katzen mittlerweile unzertrennlich. Aus diesem Grund werden sie nur im Doppelpack vermittelt.
Für die beiden Energiepakete wird außerdem ein Zuhause gesucht, das die Möglichkeit zu gesichertem Freigang bietet, etwa durch einen katzensicheren Balkon oder Garten.
"Griseldis und Grisu haben das Herz am rechten Fleck. Jetzt fehlt nur noch der richtige Mensch", heißt es im Beitrag. Interessenten können sich unter der E-Mail katzen@tierheim-lb.de an das Tierheim Ludwigsburg wenden.
Titelfoto: Bildmontage: Tierheim Ludwigsburg/Instagram