Miami (USA) - Rebecca Gladstone (25) aus Florida wollte gerade mit ihrer Katze kuscheln, als sie merkte, dass etwas nicht stimmte.

Auf ihrem TikTok-Kanal "luna40112" teilte Rebecca den Moment, in dem sie dachte, ihre einjährige Kurzhaar-Katze würde sich tot stellen.

In dem Video versucht die US-Amerikanerin immer wieder, ihre Katze zu streicheln und zu animieren, doch diese bleibt nahezu regungslos.

Als Rebecca merkt, dass etwas nicht zu stimmen scheint, wird sie panisch und schaltet die Kamera aus.

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Zahlreiche Zuschauer meldeten sich unter dem Clip zu Wort und forderten die Katzenbesitzerin auf, sich schnell an einen Tierarzt zu wenden.

"TikTok hat meiner Katze vielleicht das Leben gerettet, da die Kommentatoren mir geholfen haben, zu erkennen, dass es ein ernsteres Problem ist", sagte Rebecca gegenüber Newsweek.

"Ich habe ihn noch nie so gesehen. Ich dachte zunächst, er sei im Tiefschlaf oder will mir einen Streich spielen", ergänzte sie. Als die junge Frau dann beim Tierarzt war, erkannte sie, wie ernst es um ihre Katze bestellt war.

Der Tierarzt vermutete zunächst Diabetes, stellte aber auch andere mögliche Ursachen fest und ordnete daher ein vollständiges Blutbild an. Auch ein neurologisches Problem des Kätzchens war nicht auszuschließen.

Rebecca wurde immer besorgter und nahm ihre Samtpfote zur Beobachtung wieder mit nach Hause, stellte aber fest, dass die Anfälle weiterhin auftraten.

Die Katzenbesitzerin suchte die Notaufnahme auf, wo das Personal den Fall wegen möglicher Herzprobleme als dringend behandelte. Es wurden Tests wie EKG und Ultraschall durchgeführt, mehrere fehlgeschlagene Infusionsversuche deuteten zusätzlich auf eine mögliche Dehydrierung hin.

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Früher war Rebeccas Katze bereits positiv auf Toxoplasmose getestet worden. Die Ärzte vermuteten, dass die Katze länger hätte Antibiotika einnehmen müssen, was jedoch auf Anweisung des damaligen Tierarztes nicht geschah.

"Sie verhält sich im Moment völlig normal, ist verspielt und energiegeladen wie immer, aber hat immer noch diese unregelmäßigen Anfälle. Wir haben noch keine Diagnose. Wir warten auf die Ergebnisse der Bluttests", sagte Rebecca.

Die 25-Jährige hofft nun darauf, dass ihre Katze nun mögliche Rückstände ihrer damaligen Infektionskrankheit mit Hilfe der Ärzte doch noch loswerden kann, damit sie eines Tages wieder vollständig gesund wird.