USA - Große Irritation im Doppelpack: Eine Katzenbesitzerin war mehr als beunruhigt, als ihr beide Tiere am Morgen mit gelb gefärbtem Fell entgegenkamen. Entsetzt machte sie Fotos, fragte zunächst auf Reddit um Rat.

"Ich bin heute Morgen aufgewacht, und zwei meiner Katzen waren im Gesicht- und Nackenbereich leuchtend gelb. Auch das Bett der ersten Katze ist dort verfärbt, wo sie ihren Kopf hinlegt. Wir haben zwar zwei Blumensträuße, aber die haben wir erst seit fast einer Woche, und das ist neu, und ich weiß nicht, ob sie die Ursache dafür sein könnten. Ist das potenziell gefährlich? Vielen Dank im Voraus", schrieb sie vor einigen Tagen im Forum "CAT HELP".

Sieben Aufnahmen zeigen die gelb gefärbten Samtpfoten sowie ein Bild eines der Blumensträuße.

Auf Reddit hat der Beitrag seitdem für rege Diskussionen gesorgt. In den ersten elf Tagen sind mehr als 1100 Kommentare zusammengekommen.

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Auch Newsweek wollte es genauer wissen, hat jetzt die US-Tierexpertin Dr. Maggie Placer kontaktiert. Gegenüber dem Blatt warnte sie sofort.

Das gelb gefärbte Fell könnte auf Lilienpollen in den Blumensträußen zurückzuführen sein. Katzen könnten sich durchaus ein oder zwei Wochen nicht für etwas Neues interessieren - und erst dann Interesse entwickeln, so Placer.

Das Problem in diesem Fall: "Alle Teile der Lilienpflanze sind giftig, wobei die Blüten am gefährlichsten sind", erklärte sie dem US-Magazin.

"Eine unbehandelte Lilienvergiftung kann innerhalb von 12 bis 36 Stunden nach Kontakt zu Nierenversagen und innerhalb weniger Tage zum Tod führen", fügte Placer hinzu.

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Doch so weit ist es zum Glück nicht gekommen. Die Besitzerin der beiden tierischen Patienten hat nämlich inzwischen Entwarnung auf Reddit gegeben.

Sie habe beide Fellnasen rechtzeitig zum Tierarzt gebracht. "Ich halte mich für einen ziemlich guten Tierhalter und dies ist mein erstes Versehen überhaupt, auch wenn es ein ziemlich großes ist", schrieb sie auf Reddit.

Wer Katzen hat, kann in jedem Fall aus dieser Geschichte lernen: Blumensträuße, insbesondere mit Lilien, können für die Samtpfoten zu einer tödlichen Gefahr werden!