Frau rettet Katzen aus Horrorzucht: Kurze Zeit später folgt der nächste Schock
Großbritannien - Als Hannah auf eine mutmaßliche Katzenzucht stieß, veränderte sich ihr Leben schlagartig. Heute lebt sie mit vier Bengalkatzen zusammen und blickt auf eine turbulente Zeit zurück.
Im Februar 2025 wurde die Engländerin Hannah erstmals auf die mutmaßliche Hinterhofzucht aufmerksam, denn ein Kater streunte vor ihrem Elternhaus herum. Dank seines Chips konnte sie ihn zurückbringen, machte aber eine schockierende Entdeckung, wie sie Newsweek erzählte.
Als Hannah das Grundstück des Besitzers betrat, sank ihr Herz. In beengten, schmutzigen und stinkenden Außengehegen hockten mehrere Katzen zusammen.
"Ich wurde in den Garten geführt, was mich etwas verwirrte, bis ich die Katzengehege ohne Streu und Wärmestrahler sah. Es roch furchtbar, und die Katzen kauerten zusammen. Mit wurde gesagt, dass sie nicht mehr züchten, und ich mir kostenlos eine Katze mitnehmen könne."
Zunächst war Hannah irritiert. Doch die Bilder ließen sie nicht mehr los. Sie kehrte zurück und entschied sich, Katze Ruby zu retten. Vor Ort bot man ihr plötzlich auch Rubys Tochter Roxy an. Kurzerhand nahm Hannah beide mit.
Beide Fellnasen erkranken nach ihrer Rettung und hatten eine Überraschung parat
In den Tagen danach begann die einjährige Ruby Blut zu niesen: Ruby hatte eine Katzen-Grippe. Bei einer Tierarzt-Untersuchung zeigte sich außerdem, dass die junge Katze trächtig war und kurz vor der Geburt stand.
Roxy, die nur sieben Monate alt war, wurde auch krank. Sie fraß nicht mehr, ihr Bauch war geschwollen. Hannah entdecke Blut in ihrem Urin. Die Fellnase hatte sich einen Virus eingefangen. Ein Tierarzt stellte obendrein fest, dass auch Roxy trächtig war. Die Gefahr bestand, dass die kleine Fellnase die Geburt nicht überleben wird.
Verzweifelt suchte Hannah online nach Hilfe und fand jemanden, der von der Virus-Behandlung seiner Katze noch Medikamente übrig hatte. Die Medizin schlug tatsächlich an. Roxys Zustand stabilisierte sich. Sie brachte ein Kätzchen zur Welt, dass sie nun gemeinsam mit Mama Ruby großzieht. Wenige Tage später brachte auch Ruby drei gesunde Babys zur Welt.
Heute geht es allen Samtpfoten gut. Hannah dokumentiert ihre Entwicklung auf ihrem TikTok-Acount @houseofbengalsss. Gegenüber Newsweek erzählte sie: "Alle Kätzchen sind jetzt kastriert. Sie werden alle verwöhnt, sind glücklich und so sanft und liebevoll. Wir könnten niemals ohne sie leben und sind so dankbar, dass wir sie jetzt für immer haben."
Titelfoto: Bildmontage: Screenshots/TikTok/houseofbengalsss

