Hat Samtpfote Maggy aus Bergheim Krebs? Das steckt hinter ihren schlimmen Blessuren

Bergheim - Das Tierheim teilte am Dienstagmittag erfreuliche Nachrichten von Katze Maggy! Die Samtpfote bewegte erst in der Vorwoche mit ihrer tragischen Geschichte und den äußerlichen Blessuren das Netz.

Um sich von den anstrengenden Strapazen der vergangenen Tage zu erholen, zog sich Maggy erst mal ins Schlafgemach zurück.
Um sich von den anstrengenden Strapazen der vergangenen Tage zu erholen, zog sich Maggy erst mal ins Schlafgemach zurück.  © Montage: Instagram/Screenshot/Tierheim Bergheim

"Wir hatten Euch ja von Katze Maggy berichtet, die mit einem zerfressenen Mäulchen und zahlreichen Krusten und Wunden gefunden wurde", teilten die Tierretter im jüngsten Post über die liebevolle Vierbeinerin mit.

Mit dem Verdacht auf ein Karzinom, das der kleinen Mieze auf lange Sicht ordentliche Probleme und Einschränkungen bereitet hätte, lieferten die Mitarbeitenden aus Bergheim die Fundkatze in eine Tierklinik nach Neuss.

Am Dienstag dann endlich das langersehnte Ergebnis! "Doch kein Karzinom", jubelten die helfenden Hände des Tierheims via Instagram ihren fast 30.000 Fans zu. "Als das Ergebnis aus der Pathologie eintraf, fielen uns buchstäblich Wackersteine vom Herzen."

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"Da wir ein Karzinom befürchteten, schickten wir eine Probe ein - und siehe da: Die Sorgen waren umsonst." Doch was steckt nun endgültig hinter den Spuren der Vergangenheit am kleinen Maul der tapferen Maggy?

"Die Ursache ist ein Eosinophiles Granulom" - auch keine Ahnung? Hier folgt die Auflösung: Dabei handelt es sich offiziellen Angaben zufolge um eine knotige Hautveränderung, die auch als Autoimmunerkrankung angesehen werden kann.

Tierretter optimistisch zum Heilungsverlauf

Die Chancen stehen gut, dass die kleine Samtpfote wieder ganz gesund wird.
Die Chancen stehen gut, dass die kleine Samtpfote wieder ganz gesund wird.  © Montage: Instagram/Screenshot/Tierheim Bergheim

Um Maggy so schnell wie möglich wieder auf die Pfoten zu bekommen und anschließend in ein neues Abenteuer zu schicken, wird die Kleine nun "über einen längeren Zeitraum mit Cortison behandelt".

Mit ganz viel Optimismus gehe man derzeit davon aus, "dass sie wieder gesund wird und dann in ein nagelneues Leben starten kann" (Rechtschreibung in alle Zitaten angepasst). Rosige Aussichten also für Samtpfote Maggy, die es schon jetzt kaum abwarten kann, Mäusen in freier Wildbahn zu jagen und stolz ihren neuen Besitzern zu zeigen.

Aber nicht nur den Pflegerinnen und Pflegern fielen nach der positiven Nachricht einige Steine vom Herzen. Auch die riesige Community nahm teil am Schicksal von Maggy, das sich jetzt neu schreiben lässt.

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"Sehr gute Nachrichten ❤️❤️", "Das sind doch mal tolle Neuigkeiten. Weiterhin gute Besserung für Maggy!🍀❤️" und "Wir drücken ganz doll alle Daumen ✊🏼✊🏼 und alle Pfötchen 🐾🐾 dass die Behandlung gut anschlägt und der süße Schatz ❤️ dann ein wunderschönes Zuhause mit ganz lieben Menschen findet 🙋🏼‍♀️🐈😽" warfen Maggys Fans dem Haustiger entgegen.

"Danke an alle, die die Daumen gedrückt haben." Ende gut, alles gut!

Titelfoto: Montage: Instagram/Screenshot/Tierheim Bergheim

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