Illinois (USA) - Katzenliebhaber sollten jetzt stark sein! Denn was dem kleinen Yoda neulich passiert ist, ist wahrlich nichts für schwache Nerven.

Wie die Feuerwehr von Glenview im US-Bundesstaat Illinois bei Facebook mitteilte, mussten die Kameraden am Mittwoch ihr ganzes Können aufbieten. Ein tierischer Einsatz wartete.

Zwei Männer klingelten an der Tür zur Wache und hielten einen Reifen mit rostiger Felge in den Händen - mittendrin steckte ein völlig verängstigtes Katzenbaby.

Laut Schilderung der Männer gehörte der kleine Kerl zu einem Wurf von fünf Kätzchen. Die dazugehörige Katzenmama hatte ihren Nachwuchs zuvor in der Garage der beiden Amerikaner zur Welt gebracht.

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Für die Feuerwehr war der Einsatz ein Novum und etwas völlig anderes, als eine hilflose Mieze von einem Baum zu retten. Nach kurzer Beratschlagung hatten die Kameraden aber eine Idee: Spülmittel und Wasser mussten her.

20 Minuten später war es dann geschafft. Das Kätzchen konnte aus dem kleinen Loch in der Felge befreit werden und blickte danach sichtlich bedröppelt drein.

Seine beiden "Pflegepapas" brachten die Mieze schließlich wieder zurück zu ihrer Mutter und den Geschwistern in die Garage.

Am Tag danach meldete sich Karol Bakowski, einer der beiden Männer, unter dem Facebook-Beitrag der Feuerwehr von Glenview zu Wort und gab ein Update zum Befinden der Babykatze.

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"Ich kann sagen, ja, dem Kätzchen geht es gut", schrieb Bakowski. Bis es seine Mama habe in die Pfoten schließen können, sei der kleine Vierbeiner, der aufgrund seines Aussehens auf den Namen "Yoda" getauft wurde, mit Katzenmilch und Nassfutter umsorgt worden.

Zum Schluss dankte Bakowski der Feuerwehr und "allen, die geholfen haben", für ihren Einsatz. Katzenliebhaber können also aufatmen, für Yoda gab es ein Happy End.