Katzen-Oma unter fiesem Vorwand abgegeben? Phoebe hofft auf ihr spätes Happy End

München - Die Norwegische Waldkatze "Phoebe" wurde abgegeben, weil sie angeblich unsauber wurde. Im Münchner Tierheim hat sich das allerdings nie bewahrheitet - war das nur ein Vorwand, um die Katze loszuwerden?

Die Norwegische Waldkatze "Phoebe" sucht ein ruhiges Plätzchen für ihre letzten Tage.
Die Norwegische Waldkatze "Phoebe" sucht ein ruhiges Plätzchen für ihre letzten Tage.  © Tierheim München

Phoebe wurde im März 2007 geboren, ist also schon eine ältere Dame.

Im Tierheim zeigt sie sich nicht unsauber, hat aber einige gesundheitliche Baustellen. Daher sucht die Seniorin dringend ein gemütliches Plätzchen, wo sie ihren Lebensabend genießen darf.

Phoebe wünscht sich ein ruhiges Zuhause in Wohnungshaltung. Kinder sollten dort schon älter und rücksichtsvoll sein. Mit anderen Katzen hat Phoebe wahrscheinlich kein Problem.

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Anfangs zeigt sich die nette Seniorin schüchtern und zurückhaltend, wenn sie aber Vertrauen gefasst hat, ist sie verschmust und menschenbezogen.

Leider hat Phoebe eine chronische Entzündung der Bauchspeicheldrüse, des Darms und der Galle, daraus resultiert auch ein Vitamin-B12-Mangel. Des Weiteren hat sie eine Schilddrüsenüberfunktion, Bluthochdruck und auf dem Ultraschall auch veränderte Nieren. Im Tierheim bekommt sie magenschonendes Futter. "Wir wissen, die Liste der Erkrankungen ist lang, aber wir hoffen trotzdem von Herzen, ein schönes Zuhause für Phoebe zu finden", so die Pfleger im Katzenhaus.

Kannst Du diesen Traum erfüllen? Dann melde Dich im Katzenhaus EG unter der Telefonnummer 089/921000825 und statte Phoebe einen Besuch ab.

Tierheim München: Ängstliches Katzen-Paar hofft auf Liebhaber

Linda (rotbraun) und Sudoku (schwarz-weiß) sind noch sehr ängstlich und brauchen dringend ein Plätzchen mit Rückzugsorten.
Linda (rotbraun) und Sudoku (schwarz-weiß) sind noch sehr ängstlich und brauchen dringend ein Plätzchen mit Rückzugsorten.  © Tierheim München (2)

Die Katzen Linda (rotbraun) und Sudoku (schwarz-weiß) landeten im Tierheim, weil ihre Besitzerin verstarb. Beide wurden im Mai 2022 geboren.

Das Paar sehnt sich nach einem verständnisvollen Zuhause, bei Menschen, die gerne auf ihre Bedürfnisse eingehen.

Kinder haben sie leider nicht so gerne und ziehen ein ruhiges Plätzchen fernab von Hektik vor.

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Im Tierheim zeigen sich die hübschen Samtpfoten scheu und ängstlich. Sie meiden menschliche Nähe und reagieren teils panisch auf Berührungen. Es ist daher wichtig, dass ihre zukünftigen Bezugspersonen viel Geduld und Einfühlungsvermögen mitbringen.

Mit der richtigen Unterstützung können diese scheuen Seelen langsam Vertrauen fassen und ihre wahren Persönlichkeiten enthüllen. Obwohl sie derzeit nicht für körperliche Zuneigung empfänglich sind, können sie dennoch eine besondere Bindung zu ihren Bezugspersonen aufbauen.

Hast Du ein Händchen für scheue Miezen und bringst die nötige Geduld mit? Dann melde Dich gerne im Katzenhaus OG unter der Telefonnummer 089/92100036.

Titelfoto: Tierheim München

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