Seltsam! Fremder drückt Frau am Bahngleis geliebte Katze in die Hand und haut ab

Chicago (USA) - Übergeben und abgehauen: Ein Fremder hat einer Frau in Chicago (Illinois, USA) seine geliebte Katze in die Hände gedrückt, während sie am Gleis wartete. Ehe sie sich versah, sprang er in den Zug und war seither nicht wieder gesehen.

Das Warten auf den Zug endete für eine Frau in Chicago mit einem neuen tierischen Begleiter.
Das Warten auf den Zug endete für eine Frau in Chicago mit einem neuen tierischen Begleiter.  © Screenshot/TikTok/ecb

Erin Beck teilte ihre erstaunliche Geschichte kürzlich bei TikTok. Auch Newsweek erzählte sie vom kuriosen Vorfall.

Laut Bericht wartete Beck am Montag, dem 26. August (Ortszeit) auf ihren Zug, als sie auf einen am Bahngleis umherlaufenden Mann mit einer Katze auf dem Arm aufmerksam wurde. Als der Fremde auf seinen Zug zulief, nahm Beck Blickkontakt mit ihm auf und hatte schneller als sie schauen konnte seine Katze auf dem Arm!

"Vielen Dank, dass du ein guter Mensch bist", so der Fremde, der seinen Arm um die verwirrte Frau schlang. Daraufhin stieg er in den Zug, die Türen schlossen sich hinter ihm und er wurde nie wieder gesehen. Beck blieb verdutzt zurück - mit ihrem neuen Begleiter.

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"So viele Leute meinten, er müsse obdachlos gewesen sein", so Beck gegenüber der Seite, doch sie war anderer Meinung. Ihr schien es, als sei er traurig darüber gewesen, seine geliebte Katze abgeben zu müssen. Etwas müsse ihm dazwischengekommen sein.

Das ungepflegte Kätzchen müffelte nach Abfall

Erin Beck brachte das namenlose Kätzchen zu einem ihrer Freunde.
Erin Beck brachte das namenlose Kätzchen zu einem ihrer Freunde.  © Screenshot/TikTok/ecb

Die vollkommen überraschte Beck brachte es anscheinend nicht übers Herz, die Katze sich selbst zu überlassen und nahm den zurückgelassenen Vierbeiner nach einer rund 45-minütigen Zugfahrt vorerst mit zu sich nach Hause.

Da das ungepflegte Tierchen nach Abfall müffelte, bekam es erstmal ein ausuferndes Bad verpasst. Behalten wollte sie das niedliche Fellknäuel jedoch nicht, sie hatte bereits drei Katzen zu Hause. Ein Tierheim kam für sie auch nicht infrage.

Glücklicherweise erklärte einer ihrer Freunde sich dazu bereit, das Kätzchen bei sich aufzunehmen. Nach einer über einstündigen Fahrt zu ihm hatte das Tier endlich ein neues Zuhause gefunden.

"Das war eines der seltsamsten Dinge, die mir seit Langem passiert sind", sagte Beck gegenüber Newsweek. "Ich muss aufhören, mit Fremden Augenkontakt herzustellen."

Titelfoto: Bildmontage: Screenshot/TikTok/ecb

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