Currumbin (Australien) - Dieser Fund haute sogar den gestandenen Schlangenfänger Reid Newell um!

Der Profi wurde vergangene Woche zum Haus einer Familie im australischen Küstenvorort Currumbin gerufen. Dort zeigte sich der Schlangenfänger von den "Snake Catchers Brisbane & Gold Coast" schockiert.

Denn der Experte entdeckte mehr als 50 Schlangenhäute auf dem Dachboden der Familie.

"Ich habe so etwas noch nie gesehen, ich war schon in ziemlich vielen Dächern, und das meiste, das ich vorher gesehen habe, waren vielleicht vier oder fünf - also war dies ein gewaltiger Sprung", sagte Newell laut Courier Mail.

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Zwar machte der Australier ein Foto der Schlangenhäute und veröffentlichte es auf der Facebook-Seite seines Teams, doch dabei handelte es sich nur um einen kleinen Teil.

"Ich konnte nicht sagen, von wie vielen Schlangen sie waren, aber definitiv nicht nur von einer. Sie waren auch von mehreren Spezies. Es waren welche von Rautenpythons und welche von Braunen Nachtbaumnattern."

Doch woher kamen all die Schlangenhäute? Reid Newell hatte zu dem mysteriösen Fund schnell eine eigene Theorie.

Demnach vermutete der Profi, dass die Vorbesitzer des Hauses vermutlich Geflügel gehalten hatten, das wiederum jede Menge Mäuse und Schlangen angezogen haben könnte. Trotz des ungewöhnlichen Fundes konnte Newell auf dem Grundstück keine einzige Schlange finden.

"Die Besitzer reagierten ziemlich cool, waren aber auch schockiert. Ich habe ihnen gesagt, dass die Menge an Häuten verschiedener Arten für mich verrückt ist. Und ich denke, sie fanden das ziemlich lässig", so der Schlangenfänger.

Bleibt eine Frage: Warum waren keine Schlangen vor Ort, als der Profi dort auftauchte? Newell vermutet, dass die Tiere das Weite gesucht hatten, während die Familie den Dachboden tags zuvor gereinigt hatte.