Hunde zerbissen ihr Gesicht: Jacqueline kämpft sich zurück und inspiriert nun andere!

Texas - 18 Operationen waren nötig, um Jacqueline Durand (heute 22) ein Gesicht wiederzugeben. Die Studentin wurde zuvor Opfer einer schrecklichen Hundeattacke.

Jacqueline war 21, als sie zwei Hunden zum Opfer fiel.
Jacqueline war 21, als sie zwei Hunden zum Opfer fiel.  © montage:instagram/jacqueline_claire99

Jacqueline verdiente sich als Studentin ein wenig Geld dazu und führte Hunde aus.

Einen Tag vor ihrem 22. Geburtstag geriet sie an das falsche Hundepaar. Wie CBS-News berichtete, zerrissen zwei Hunde ihr Gesicht regelrecht: Nase, Ohren, Lippen und Jacquelines Wangen waren bis auf die Knochen abgefressen.

Auf TikTok berichtet die tapfere Frau: "Was mein Leben gerettet hat, war, dass die Alarmanlage anging, weil die Haustür mehr als 60 Sekunden offen stand."

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Nachdem die junge US-Amerikanerin zahlreiche Operationen überstanden hatte, wandte sie sich an die Öffentlichkeit.

Damit will sie auf der einen Seite das Bewusstsein für die Gefährlichkeit von Hunden schärfen. Auf der anderen Seite will sie mit ihrer Geschichte andere motivieren.

TikTok: Jacqueline erklärt, wie sie gerettet worden ist

Zwei Rettungshunde verstümmelten Jacquelines Gesicht

Ihre Schwester gibt Jacqueline Motivation.
Ihre Schwester gibt Jacqueline Motivation.  © montage:instagram/jacqueline_claire99

Bender, ein Boxer-Pitbull-Mischling, und Lucy, ein Deutscher Schäferhund, hatten Jacqueline bereits vor dem ersten Spaziergang kennengelernt. Aber als die damals 21-Jährige die Haustür öffnete, drehten die Tiere durch!

"Als ich spürte, wie die Haut von meinem Gesicht heruntergezogen wurde, dachte ich, ich würde sterben", erzählte Jacqueline.

Es dauerte eine halbe Stunde, bis Beamte am Haus ankamen. Sie fanden Jacqueline und konnten die zwei Hunde von ihrem Gesicht verscheuchen.

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Sie hatte 30 Prozent ihres Blutes verloren, wurde während der siebenstündigen Not-Operation mehrmals wiederbelebt und eine Woche lang in ein medizinisches Koma versetzt.

Durand möchte dabei nicht als Opfer gesehen werden, sondern als Beispiel und setzt sich für andere ein: "Ich möchte, dass die Hundehalter ihre Tiere kennen und in der Lage sind, ihren Sittern mitzuteilen, wie es ihnen geht", teilte Jacqueline CBS-News mit.

Titelfoto: montage:instagram/jacqueline_claire99

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