Simbabwe - Schwer traumatisiert kam Affenbaby William im vergangenen Jahr zu seinen Rettern. Das arme Jungtier wurde zusammen mit seiner ermordeten Mutter gefunden und in die Obhut des "Twala Trust" gegeben. Die Wohltätigkeitsorganisation in Simbabwe kümmert sich um verschiedene Tiere. So traf das süße Äffchen dort auf das Kätzchen Marble.

Auch die Samtpfote hatte ihre Mutter verloren und lebte bereits seit zwei Wochen im Twala Trust. Was die beiden ungleichen Tiere bald gemeinsam machten, berührt inzwischen ein Millionenpublikum auf Instagram.

"Als William ankam, war er durch den Verlust seiner Mutter schwer traumatisiert. Er war winzig, untergewichtig und verängstigt. Bei seiner ersten Flaschenfütterung kam Marble direkt zu ihm und begann zu schnurren und sein Gesicht zu waschen, und er hielt sich an ihrem Fell fest, während er trank", sagte Sarah Carter (53), eine Treuhänderin des Tierheims, jetzt gegenüber Newsweek.

Marble war zwei Wochen zuvor zusammen mit zwei männlichen Geschwistern auf einem Parkplatz gefunden worden. Obwohl die Katze also von ihren Artgenossen umgeben war, fühlte sie sich sofort zu William hingezogen.

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Er "kuschelte (...) sich an sie und gab das kleine gurrende Geräusch von sich, das Affenbabys gegenüber ihren Müttern machen, und seitdem sind sie unzertrennlich", schilderte Carter das rührende Kennenlernen der tierischen Waisen.

Das zugehörige Instagram-Video, das Ende 2023 online ging, hat seitdem rund 15 Millionen Klicks erhalten.

In dem Clip kuscheln das Äffchen und das Kätzchen herzlich miteinander. Sogar Küsschen verteilt der kleine Primat an die Fellnase.

"Marble steht William immer nahe. Sie scheint ihn sehr beschützen zu wollen. Sie wäscht ihn und sie schlafen gerne zusammen", erzählte Carter.

Mehr als 735.000 Likes hat die rührende Geschichte des ungleichen Duos seitdem auf Instagram bekommen. Es folgten weitere Videos mit den süßen Tieren.

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Doch diese Freundschaft wird nicht ewig halten können. Denn William soll irgendwann wieder in die Freiheit entlassen werden.

Katze Marble darf hingegen auf die Vermittlung an eine liebevolle Familie hoffen.