Verbraucherschützer warnen: Neue Betrugsmasche mit Amazon Prime

Leipzig - Nepper, Schlepper, Bauernfänger - jede Woche schwappt eine neue Betrugsmasche übers Land. Diesmal sind es vermeintliche Mails von Amazon, vor denen die Verbraucherzentrale Sachsen (VZS) warnt.

Warnt vor falschen Amazon-Mails: Verbraucherschützerin Heike Teubner.
Warnt vor falschen Amazon-Mails: Verbraucherschützerin Heike Teubner.  © David Rötzschke

Aktuell erhalten viele Sachsen elektronische Post, in denen eine Sperre ihres Amazon-Prime-Kontos angekündigt wird.

Grund: eine angeblich fehlgeschlagene Zahlung, weshalb der Zugriff auf die Leistungen eingeschränkt werde.

Die Empfänger werden aufgefordert, über einen Link die Ursache zu prüfen - angeblich zur Verifizierung ihrer Daten.

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Bloß nicht draufklicken - denn das ist Fake! Nach Angaben der VZS sind das Phishing-Mails, mit denen Betrüger die Daten der Amazon-Kunden ausspähen wollen.

US-Versandriese Amazon verschickt nicht nur Pakete, sondern auch E-Mails. Das nutzen auch Phishing-Betrüger.
US-Versandriese Amazon verschickt nicht nur Pakete, sondern auch E-Mails. Das nutzen auch Phishing-Betrüger.  © AP

Betrüger wollen so an Daten kommen

"Solche E-Mails wirken auf den ersten Blick täuschend echt", warnt VZS-Referentin Heike Teubner. Allein die Aufforderung, einem Link zu folgen und Zahlungsdaten einzugeben, sollte sofort Alarmglocken läuten lassen.

"Im Zweifel lieber direkt bei Amazon nachfragen - und keinesfalls persönliche Daten preisgeben", empfiehlt Teubner.

Titelfoto: Bildmontage: David Rötzschke; AP

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