60.000 Enten müssen nach erstem Nachweis von Geflügelpest in NRW sterben

Versmold - In Nordrhein-Westfalen gibt es in diesem Winter die ersten Fälle der hochansteckenden Geflügelpest.

Das Friedrich-Loeffler-Institut hat den Ausbruch in einem Enten-Kükenstall in Ostwestfalen bestätigt. (Symbolbild)
Das Friedrich-Loeffler-Institut hat den Ausbruch in einem Enten-Kükenstall in Ostwestfalen bestätigt. (Symbolbild)  © Bernd Wüstneck/dpa

Betroffen ist zum zweiten Mal in dieser Woche das Betriebsgelände eines Züchters in Versmold, wie der Kreis Gütersloh am Freitag mitteilte.

Das Friedrich-Loeffler-Institut hat den Ausbruch in einem Enten-Kükenstall in Ostwestfalen nach Proben des Veterinäruntersuchungsamts in Detmold bestätigt.

Bereits am Dienstag war in einem anderen Stall auf dem Betriebsgelände durch das Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit der Ausbruch der Geflügelpest (Vogelgrippe) bestätigt worden.

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Nach dem ersten Befund wurden bereits rund 30.000 Mast-Enten getötet, um die Ausbreitung der Pest zu verhindern.

Am Donnerstag wurden der zweite betroffene Bestand mit etwa 30.000 Enten-Küken getötet.

Die Behörden haben um den Betrieb eine Sperrzone eingerichtet.

Titelfoto: Bernd Wüstneck/dpa

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