Als Mutter die Weihnachts-Wunschliste ihrer Tochter (8) liest, bricht ihr das Herz

Florida (USA) - Er las sich zunächst wie der normalste Wunschzettel der Welt: Als Suzy Boliver die Weihnachtsliste ihrer Tochter durchging, entdeckte sie zunächst genau die Dinge, die sie erwartet hatte. Bei den letzten Punkten brach der Mutter aus dem US-Staat Florida jedoch das Herz. Schließlich wandte sie sich in dieser Woche mit einem Video der Liste an die TikTok-User. Dort schlug der Clip wie eine Bombe ein. Was hatte das Kind nur geschrieben?

Suzy Boliver in einem anderen TikTok-Video mit ihrer Tochter (8).
Suzy Boliver in einem anderen TikTok-Video mit ihrer Tochter (8).  © TikTok/Screenshot/thebolivers

Augenscheinlich ist die Schülerin ein großer Fan von Apple-Produkten. So wünscht sie sich unter anderem ein iPad Mini, einen Apple Pencil und ein iPhone 12. Auch ein Plüschtier darf auf der Weihnachtswunschliste der Kleinen nicht fehlen.

Dann jedoch kommt der bittere Teil auf dem handgeschriebenen Zettel, der mit blauen Herzchen verziert ist: "Mehr Freunde und weniger Mobbing für mich", schreibt die Tochter von Suzy Boliver.

Die hatte mit solchen Problemen offenbar nicht gerechnet. Frustriert schrieb sie in die Kommentarspalte neben das Video: "Ich wollte das nicht posten. Aber wisst ihr, was das bedeutet, acht Jahre alt zu sein in 2022? Und vielleicht sollten wir darüber reden."

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Mit dieser Meinung stand Boliver alles andere als allein da. Binnen der ersten drei Tage wurde ihr Video, das hier abrufbar ist, bereits 2,9 Millionen mal aufgerufen. In den Kommentarspalten herrschte entsprechend große Aufregung.

Lehrerin hat Rat an die Mutter

Boliver veröffentlichte die Wunschliste ihrer Tochter schweren Herzens auf TikTok.
Boliver veröffentlichte die Wunschliste ihrer Tochter schweren Herzens auf TikTok.  © TikTok/Screenshot/thebolivers

"Und leider ist der Wunsch, der nichts kostet, der schwerste 🥺 Ich wünsche ihr das Beste", schrieb eine deutschsprachige Userin. Ebenfalls auf Deutsch ergänzte eine andere Frau: "Erst war ich sauer, weil ich nur die teuren Sachen gesehen habe... Jetzt weine ich, weil ich das letzte gelesen hab 🥺".

Eine dritte Frau, die angab, Lehrerin zu sein, schaltete sich ebenfalls in die Diskussion ein. Sie riet Boliver, die Sache ernst zu nehmen und mit den verantwortlichen Lehrern zu sprechen.

Bleibt zu hoffen, dass die Mutter der Achtjährigen diesen Rat annimmt. Mobbing ist schließlich keine Kleinigkeit und kann mit Sicherheit nicht durch einen Haufen Apple-Produkte aufgewogen werden.

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Wer selbst von Mobbing betroffen ist, kann sich an die NummergegenKummer wenden. Dort könnt Ihr anonym und kostenlos Hilfe erhalten.

Titelfoto: Bildmontage: TikTok/Screenshots/thebolivers

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