Berlin - Kaum ein Getränk ist zur Weihnachtszeit beliebter als Glühwein. Doch in welcher Stadt ist der heiße Genuss am günstigsten? Und wo kostet eine Tasse am meisten?

Diese wichtigen Fragen klärt der sogenannten "Glühweinpreisindex". Seit 2018 werden dort bundesweit die Preise für eine Tasse Glühwein verglichen.

Auch in diesem Jahr erlebt der Glühwein vielerorts wieder einen Preisanstieg.

So wie in Schwerin, wo der Glühwein im Vergleich zum Vorjahr um 36 Prozent teurer wurde und nun laut Index im Schnitt 4,75 Euro kostet.

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Damit hat man in der Landeshauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns zwar den steilsten Preisanstieg für das glühende Gold hingelegt, den Höchstpreis zahlen allerdings die Weihnachtsmarktbesucher in Hannover, wo eine Tasse im Durchschnitt fünf Euro kostet (ohne Pfand).

Auch München reiht sich unter die Top Drei jener Städte mit dem kostspieligsten Glühwein. Wie in Schwerin kostet auch hier die Tasse 4,75 Euro.

Der kleinste im Index gelistete Kaufpreis liegt bei 3,50 Euro. Für diesen Betrag kann man sich unter anderem in Bochum, Dortmund oder Magdeburg ein Tässchen gönnen.

Besucher des berühmten Dresdner Striezelmarkts (4,50 Euro) oder des Christkindlesmarkts in Nürnberg (4 Euro) zahlen da schon etwas mehr.

Vier Euro ist gleichzeitig auch der Preis, der im Glühweinindex von 2023 am häufigsten auftaucht, darunter auch in Cottbus, Frankfurt am Main, Erfurt oder Potsdam.

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Leicht darüber, mit einem Durchschnittspreis von 4,17 Euro, pendeln sich Hamburg, Köln und Stuttgart ein.

In der Hauptstadt Berlin liegt der Preis bei 4,50 Euro.