Frankfurt am Main - Feuer, ein Herzinfarkt oder eine Vergiftung: Auch an Weihnachten kann es zu dramatischen Notfällen kommen. TAG24 fasst in diesem Artikel die wichtigsten Notruf-Nummern für Frankfurt und ganz Hessen in einem Überblick zusammen.

Die bekannten Notrufnummern 110 (Polizei) sowie 112 (Feuerwehr und Rettungsdienst) gelten selbstverständlich auch an Heiligabend und den beiden Weihnachtsfeiertagen. Doch daneben gibt es einige weitere Notruf-Kontakte, die man zur Sicherheit auf dem Schirm haben sollte.

Bei medizinischen Problemen, die keine akuten Notfälle darstellen - etwa Hexenschuss, Magen-Darm-Infekte oder grippale Infekte mit Fieber und Schmerzen - ist der ärztliche Bereitschaftsdienst der richtige Ansprechpartner: 116117.

Mitunter kann auch der Gift-Notruf 0613119240 der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz von Bedeutung sein, falls versehentlich ein gefährlicher Stoff verschluckt wird - die Spezialisten sind für Rheinland-Pfalz und Hessen zuständig.

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Zudem kann es auch an Weihnachten zu sexueller Gewalt kommen. Medizinische Soforthilfe nach einer Vergewaltigung bieten zahlreiche Kliniken in Frankfurt und Hessen an: >> Auf dieser Übersichtsseite könnt Ihr Euch informieren.

Neben medizinischen Notfällen kann auch der Verlust eines Portemonnaies oder eines Mobiltelefons an Weihnachten für großen Ärger sorgen: Der Sperr-Notruf für verlorene oder gestohlene Bankkarten, Kreditkarten oder SIM-Karten ist unter der Nummer 116116 erreichbar.

Wer an Heiligabend oder den beiden Feiertagen einsam ist, eine psychische Krise erleidet oder gar von Suizidgedanken heimgesucht wird, der kann sich an die Telefonseelsorge wenden.

Die Telefonnummern 08001110111 und 08001110222 gelten bundesweit und sind an jedem Tag des Jahres rund um die Uhr besetzt.