Großbrand in Betonwerk: Feuerwehr mehr als zehn Stunden im Einsatz
Von David Hutzler, Christian Rüdiger
Alles in Kürze
- Großbrand in Schmölln: Zwei Lagerhallen eines Betonwerks brennen.
- Feuerwehr im Einsatz: Über zehn Stunden bis zur Brandbekämpfung.
- Bis zu 90 Feuerwehrleute vor Ort, niemand verletzt.
- Zwei Kinder mit Atembeschwerden ins Krankenhaus gebracht.
- Hallen auf 2500 Quadratmetern Fläche zerstört.
Schmölln - In Schmölln (Altenburger Land) war am Sonntag in einem Betonwerk ein Feuer ausgebrochen. Zwei Lagerhallen standen in Flammen.

Wie Feuerwehr-Einsatzleiter Mirko Kolz mitteilte, hätten die Gebäude in voller Ausdehnung gebrannt. Außerdem seien die Dächer eingestürzt.
In den Hallen befanden sich den Angaben nach unter anderem Radlader und Gabelstapler. Die alarmierten Feuerwehren waren am Sonntagnachmittag ausgerückt und hatten den Brand am späten Sonntagabend unter Kontrolle.
Gegen 2 Uhr in der Nacht - nach über zehn Stunden - waren die Flammen schließlich gelöscht. Bis zu 90 Feuerwehrleute waren vor Ort im Einsatz gewesen. Verletzt wurde nach Angaben des Einsatzleiters niemand.
In den näheren Umgebung konnte die Polizei zwei Kinder (neun und zehn Jahre) mit rußverschmierten Gesichtern und Atembeschwerden antreffen. Die Jugendlichen wurden daraufhin zur Kontrolle in ein Krankenhaus gebracht. Laut den Beamten besteht zwischen dem Brandausbruch und den Kindern ein unmittelbarer Zusammenhang. Die genauen Umstände müssen allerdings noch ermittelt werden, heißt es.

Die Hallen des Betonwerks hätten auf einer Fläche von 2500 Quadratmetern gebrannt. Laut einem Bericht des MDR war die Rauchsäule kilometerweit zu sehen.
Titelfoto: Björn Walther bw.pictures - Medienproduktion