In Brüssel: Deshalb ging es für Thüringen hier um die Wurst
Brüssel - Im Rahmen der europäischen Woche der Städte und Regionen präsentierte sich der Freistaat kulinarisch und lud zu einer Verkostung ein. Außerdem diskutierte Thüringen in Brüssel mit beim Thema Landflucht und Hochschulpolitik.

Mhm, lecker! Im Brüssler Kongresszentrum Square servierten der Herkunftsverband Thüringer und Eichsfelder Wurst und Fleisch e.V. zusammen mit der Thüringer Landesvertretung bei der EU regionale Spezialitäten.
Die Fleischexperten tischten vor Ort Thüringer Rostbratwurst (immaterielles UNESCO-Kulturerbe der Menschheit), Leberwurst, Blutwurst und die Eichsfelder Feldgieker auf.
Die Thüringer kitzelten damit die Gaumen der aus ganz Europa angereisten Kommunalpolitiker. Zudem machten sie darauf aufmerksam, dass diese Leckerbissen als EU-geschützte regionale Spezialitäten besonders wertvoll sind.
"Die Thüringer Esskultur steht für jahrhundertealtes Handwerk, regionale Identität und nachhaltige Landwirtschaft. Diese Produkte sind weit mehr als nur Lebensmittel – sie verbinden Generationen, ziehen Gäste an und stärken den ländlichen Raum, indem sie Arbeitsplätze und Heimat schaffen", erklärte Dominic Kranholdt (32).
Er ist Referent in der Thüringer Landesvertretung bei der EU.
Thüringen präsentiert sich in EU-Hauptstadt
Der Freistaat Thüringen nahm noch an zwei weiteren Veranstaltungen teil.
Beim interaktiven Workshop von Thüringen und der Region Hauts-de-France ging es um die Europäische Hochschulallianz "Sunrise" und Bauhaus4EU.
Ein weiterer Workshop mit Thüringer Beteiligung fand heute im Jacques-Delors-Gebäude statt. Dort wurde erörtert, was Menschen in ihrer Heimat hält - in guten und in schlechten Zeiten.
Titelfoto: privat