Mann aus Erfurt wird Betrugsopfer - so entstand ein Schaden von fast 89.000 Euro

Erfurt - Ein Mann aus Erfurt (39) wurde am Sonntag Opfer eines Betrugs, wie aus Angaben der Polizei von Dienstag hervorging. Der Schaden ist riesig!

Die Polizei teilte unter anderem mit: "Mitarbeitende von Banken werden Sie am Telefon weder zu Überweisungen auffordern noch diese freigeben lassen." (Symbolbild)
Die Polizei teilte unter anderem mit: "Mitarbeitende von Banken werden Sie am Telefon weder zu Überweisungen auffordern noch diese freigeben lassen." (Symbolbild)  © 123rf/nx123nx

Gegen 17.30 Uhr habe der Mann einen Anruf erhalten, bei dem sich ein unbekannter Täter als Mitarbeiter seiner Hausbank ausgegeben haben soll, hieß es.

Der Mann sei - unter dem Vorwand, es habe unberechtigte Zugriffe auf sein Konto gegeben - aufgefordert worden, mehreren Anweisungen zu folgen, um angebliche Abbuchungen zu stoppen.

Tatsächlich autorisierte er laut Polizei mehrere Überweisungen - durch die ein Schaden in Höhe von fast 89.000 Euro entstanden sei.

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Als der Mann die angezeigte Telefonnummer zurückgerufen habe, sei der Betrug aufgefallen. Wie aus den Angaben weiter hervorging, erreichte er zwar tatsächlich seine Bank. Jedoch habe er die Mitteilung erhalten, dass es sich um eine Betrugsmasche gehandelt habe.

Die Polizei teilte in diesem Zusammenhang unter anderem mit: "Geben Sie am Telefon niemals sensible Daten oder Transaktionsnummern preis." Auch wenn auf dem Display eine bekannte oder vertrauenswürdig wirkende Nummer erscheine, könne diese manipuliert sein.

Titelfoto: 123rf/nx123nx

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