So viele "Erstis" haben ihr Studium in Thüringen begonnen

Von Sebastian Münster

Erfurt/Jena/Weimar/Nordhausen/Ilmenau - Thüringens größte Hochschulen haben zum Start des Wintersemesters stabile bis steigende Studierendenzahlen vermeldet. Demnach haben Thüringens sechs größte Präsenzhochschulen im Oktober 7039 neue Studierende begrüßt.

Die Zahl der Studierenden an Thüringer Hochschulen sind zum Start des Wintersemesters steigend oder zumindest stabil. (Symbolbild)  © Rolf Vennenbernd/dpa

Die meisten neuen Studierenden begrüßte die Friedrich-Schiller-Universität Jena. Dort haben 2200 Neu-Immatrikulierte im Oktober ihr Studium begonnen – etwas weniger als im Vorjahr (2305).

Auch an der Uni Erfurt blieb die Zahl der Erstsemester praktisch stabil – 1046 "Erstis" haben ihr Studium begonnen, 94 mehr als im Vorjahr.

Deutlich steigende Studierendenzahlen verzeichnete die Ernst-Abbe-Hochschule Jena: 950 Erstsemester entsprechen einem Plus von 20 Prozent, teilte die Hochschule mit. Die FH Erfurt steigerte die Zahl der Studienanfänger nach eigenen Angaben um 15 Prozent auf 1389.

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Den größten Zuwachs verzeichnete die Hochschule Nordhausen: Mit 671 Neu-Einschreibungen hat sich die Zahl der Erstsemester im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt (Wintersemester 24/25: 244 Erstsemester).

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Überdurchschnittlich internationale Neu-Immatrikulierte hat die TU Ilmenau: Über 60 Prozent der neu eingeschriebenen Studierenden besitzen eine ausländische Staatsangehörigkeit, teilt die Hochschule mit. Auch in hier beginnen in diesem Jahr mehr Menschen ein Studium: 603 "Erstis" entsprechen laut Hochschule einer Steigerung um neun Prozent.

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