Bitterkalt und frostig: So heftig ist das Winterwochenende in Thüringen
Von David Hutzler, Christian Rüdiger
Erfurt - Strenger Frost, zugefrorene Autoscheiben und strahlender Sonnenschein - der Winter hat Thüringen am Wochenende im Griff.
In der Nacht zum Sonntag wurden an mehreren Orten des Freistaats zweistellige Minusgrade gemessen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) verzeichnete in Schwarzburg im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt eine Temperatur von -11,7 Grad.
In Veilsdorf (Landkreis Hildburghausen) waren es -11,5 Grad, in Bad Berka (Weimarer Land) -11,4 Grad. Auch in Mühlhausen, Bad Lobenstein oder Dachwig, nordwestlich von Erfurt, waren es zweistellige Minusgrade.
Zum Start der neuen Woche bleibt es kalt mit Temperaturen rund um den Gefrierpunkt - allerdings mit nicht mehr gar so strengem Frost wie am Wochenende. Am Montag soll es laut DWD im Flachland bereits wieder abtauen.
Im Thüringer Wald ist aber auch noch Schnee möglich, gegebenenfalls aber auch gefrierender Sprüh- oder Schneeregen. Mitte der Woche wird im Bergland nochmal mehr Neuschnee erwartet. Die Sonne lässt sich aber zum Wochenbeginn nicht mehr blicken.
Die Mischung aus Schnee, Regen und Kälte in den kommenden Nächten hat auch ihre Tücken für Autofahrer. Besonders am Montagvormittag rechnet der DWD gebietsweise mit Glätte wegen überfrierendem Regen.
Titelfoto: Michael Reichel/dpa
