Bitterkalt und frostig: So heftig ist das Winterwochenende in Thüringen

Von David Hutzler, Christian Rüdiger

Erfurt - Strenger Frost, zugefrorene Autoscheiben und strahlender Sonnenschein - der Winter hat Thüringen am Wochenende im Griff.

Thüringen bibbert an diesem Wochenende. Im Thüringer Wald kommen Winterfans allerdings auf ihre Kosten.  © Michael Reichel/dpa

In der Nacht zum Sonntag wurden an mehreren Orten des Freistaats zweistellige Minusgrade gemessen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) verzeichnete in Schwarzburg im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt eine Temperatur von -11,7 Grad.

In Veilsdorf (Landkreis Hildburghausen) waren es -11,5 Grad, in Bad Berka (Weimarer Land) -11,4 Grad. Auch in Mühlhausen, Bad Lobenstein oder Dachwig, nordwestlich von Erfurt, waren es zweistellige Minusgrade.

Zum Start der neuen Woche bleibt es kalt mit Temperaturen rund um den Gefrierpunkt - allerdings mit nicht mehr gar so strengem Frost wie am Wochenende. Am Montag soll es laut DWD im Flachland bereits wieder abtauen.

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Im Thüringer Wald ist aber auch noch Schnee möglich, gegebenenfalls aber auch gefrierender Sprüh- oder Schneeregen. Mitte der Woche wird im Bergland nochmal mehr Neuschnee erwartet. Die Sonne lässt sich aber zum Wochenbeginn nicht mehr blicken.

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Die Mischung aus Schnee, Regen und Kälte in den kommenden Nächten hat auch ihre Tücken für Autofahrer. Besonders am Montagvormittag rechnet der DWD gebietsweise mit Glätte wegen überfrierendem Regen.

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