Jetzt ist es offiziell: Das ist "Deutschlands dümmster Promi"
München/Köln - Wer ist "Deutschlands dümmster Promi"? Diese Frage ist seit Montagabend nun ein für alle Mal geklärt. Alessia Herren (23) hat sich den Titel erkämpft und auch redlich verdient.

Zumindest im Kreis der Teilnehmer dieser Show-Staffel blieb sie deutlich tiefer unter dem Wissens-Radar, als ihre Konkurrenz.
Das TV-Sternchen setzte sich im Finale gegen Ex-Kicker Mario Basler (56) und ihren Reality-Kollegen Calvin Kleinen (33) durch.
Zuvor "mussten" bereits Politiker-Kinder wie Söder-Spross und Model Gloria-Sophie Burkandt (26), sowie Influencer Joe Laschet (36) die ProSieben-Show verlassen.
Außerdem waren auch die frühere Moderatorin Gülcan Kamps (43), TV-Schrott-Händler Manni Ludolf (63) und Nachrichtensprecher Marc Bator (53) zu klug für den Negativ-Preis. Ex-Pornodarstellerin Dolly Buster (55) verließ die Show aus gesundheitlichen Gründen schon sehr früh.
Sie alle hatten keine Chance – und das deutete sich auch schon früh genug an – gegen die geballte Kraft an Wissenslücken, die das Kind des verstorbenen Schauspielers Willi Herren (†45) mitbrachte. Ein paar Highlights gefällig?
Basler zeigt Herz: "Dieser Titel, Alessia, wird auch wieder vergehen"

So konnte sie beispielsweise den ersten Artikel des deutschen Grundgesetzes nicht vervollständigen: "Die Würde des Menschen ist ..."
Offenbar nicht so wichtig. Aber sie übersetzte das englische Wort "Mountain" (Berg) ja auch mit "Licht".
Ein "Quadrat" hat bei ihr unterschiedlich lange Seiten, der Apollo-13-Funkspruch lautetet "Houston, wir haben ein' Hund", ein Akkordeon nennt man neuerdings "irgendwas mit 'Monika', nää?" und beim Anblick von Gletscher-Leiche "Ötzi" fragte sich sicherheitshalber nach: "Aber der lebt nicht mehr, oder?"
Mit ihrem Show-Welpenschutz ausgestattet lieferte sie zwar teils zum Verrücktwerden dumme Antworten auf sehr leichte Fragen – war sich aber ihrer Favoriten-Rolle schnell bewusst und akzeptierte diese.
Sympathisch selbstironisch nahm sie lachend den "Preis" entgegen. Und beim sonst so schonungslos direktem Mit-Finalisten Basler wurde der Beschützer-Instinkt getriggert. Er gab der 23-Jährigen väterliche Worte mit auf den Weg: "Dieser Titel, Alessia, wird auch wieder vergehen." Recht hat er wohl.
Titelfoto: Joyn