George Clooney auf Koks: So wild trieb es die Hollywood-Legende, als ihn noch niemand kannte

Los Angeles - Viele verehren George Clooney als den Vorzeige-Schauspieler Hollywoods. Doch gerade in den 80ern führte der heute 64-Jährige ein wildes Leben, weit abseits einer Vorbildfunktion.

Dass George Clooney (64) in jungen Jahren gerne mal eine Nase Kokain zog, sieht man dem Schauspieler heutzutage nicht mehr an. (Archivbild)
Dass George Clooney (64) in jungen Jahren gerne mal eine Nase Kokain zog, sieht man dem Schauspieler heutzutage nicht mehr an. (Archivbild)  © Stefano Costantino/SOPA Images via ZUMA Press Wire/dpa

"1982 habe ich Kokain und anderes Zeug genommen", offenbarte Clooney im Interview mit dem US-Männermagazin "Esquire" am Montag.

Zu jener Zeit war er noch weit von seinem Status als grauhaariger Hollywood-Schönling entfernt, hatte im zarten Alter von 21 Jahren gerade erst seine ersten Rollen vor der Kamera gespielt - und das war womöglich auch besser so.

Denn nach seinem Durchbruch ließ Clooney so gut wie keine Skandal-Schlagzeilen auf sein Haupt kommen: "Ich denke, wahrscheinlich lag es auch daran, dass ich, weil ich älter war, all meine dummen Sachen gemacht habe, als niemand wusste, wer ich war."

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"Dumme Sache" kann er dabei laut sagen, denn der Konsum der chemischen Aufputsch-Droge Kokain ist alles andere als klug. Während seiner Drogen-Phase sei der "Ocean's Eleven"-Darsteller noch deutlich leichtgläubiger gewesen und habe gar Witze über seinen Konsum gemacht: "Damals dachte ich: 'Nein, das ist nicht wie Heroin. Es macht nicht süchtig.' Aber dann dachte ich: 'Oh, na ja, eigentlich ist es verdammt schlimm.'"

Auch wenn Clooney betonte, nie ein Drogenproblem gehabt zu haben, musste er letztlich dennoch einen wenig glamourösen Nebeneffekt einräumen.

Da das Kokain früher oftmals mit dem abführend wirkenden Medikament "Mannitol" gestreckt worden sei, ging der Stoff von der Nase direkt in den Darmtrakt: "Alle zogen eine Nase und sind dann kacken gegangen."

Titelfoto: Stefano Costantino/SOPA Images via ZUMA Press Wire/dpa

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